Berlin (epo.de). - Die Regierung Ruandas geht im Vorfeld der Präsidentschaftswahl am 9. August mit massiver Zensur und Repressionen gegen unabhängige Medien vor. Das berichtet Reporter ohne Grenzen (ROG). Die Organisation hat in den vergangenen Wochen schwere Verstöße gegen die Pressefreiheit wie die Schließung von Redaktionen und die Festnahme von Journalisten dokumentiert.
Bonn (epo.de). - Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) feiert am 5. August den 60. Jahrestag seiner Wiedergründung. Fünf Jahre nach dem Ende des verheerenden Nazi-Regimes versuchten die deutschen Universitäten, die politische und moralische Isolation zu durchbrechen und die weltweiten Verbindungen früherer Zeiten wieder zu beleben. Seither hat sich der DAAD zur weltweit größten Organisation für akademischen Austausch entwickelt.
Berlin (epo.de). - In Pakistan steigt die Zahl der Opfer der schlimmsten Überschwemmungen seit 80 Jahren. Die Vereinten Nationen gehen inzwischen von mehr als 1.500 Toten aus. 1,5 bis zwei Millionen Menschen sind obdachlos, viele von ihnen warten noch immer auf Hilfe. Hilfswerke berichten von der zunehmenden Gefahr des Ausbruchs von Seuchen. Die nichtstaatlichen Organisationen weiten ihre Hilfe weiter aus.
Bonn (epo.de). - Nach dem Scheitern des Klimagesetzes in den USA sieht Germanwatch die bis Freitag in Bonn laufenden UN-Klima-Verhandlungen unter neuen Vorzeichen. Weil das Klima- und Energiegesetz bis zum Klimagipfel in Cancún Ende des Jahres nicht im US-Senat verabschiedet werden könne, fehle in den USA auch die notwendige Umsetzungsstrategie für die in Kopenhagen zugesagten Reduktionsziele der CO2-Emissionen. Damit stelle sich die Frage, ob die EU und China eine Führungsrolle im internationalen Klimaschutz übernehmen könnten.
Berlin (epo.de). - Das Welterbekomitee der UNESCO hat auf seiner 34. Tagung, die am 3. August in Brasília zu Ende geht, 21 Stätten neu in die Liste des Welterbes aufgenommen und sieben schon anerkannte Stätten erweitert. Drei Länder sind jetzt erstmals in der UNESCO-Liste des Welterbes vertreten: Kiribati, die Republik Marshallinseln und Tadschikistan.
Berlin (epo.de). - Zur Unterstützung der Opfer der schweren Flutkatastrophe in Pakistan ist internationale Hilfe angelaufen. Ebenso wie die Vereinten Nationen stockte auch die Bundesregierung ihre Nothilfe für das asiatische Land weiter auf. Mehr als 1.300 Menschen seien durch die Überschwemmungen umgekommen, berichteten örtliche Behörden. Ungefähr 28.000 Menschen waren am Montag noch von den Wassermassen eingeschlossen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"