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Wie lässt sich der „Arabische Frühling“ retten?
Friday, 11. December 2015, 15:30 - 17:30
Hits : 1713

Der „Arabische Frühling“ von 2011 löste zunächst große Hoffnungen auf eine friedliche Demokratisierungswelle in den arabischen Staaten aus. Sehr bald schon verwandelte sich jedoch der befreiende Frühling in einen Herbst, indem sich die politische Lage in den meisten Ländern der Region eher verschlechterte. Einziger Hoffnungsschimmer bleibt Tunesien, wo der Transformationsprozess vergleichsweise friedlich verläuft.

Wie konnte es zu dieser Entwicklung kommen? Was ist aus dem „Arabischen Frühling“ geworden? Warum sind die Umbruchprozesse so anders verlaufen als beispielweise in Mittel- und Osteuropa, wo über eine friedliche Transition der Weg in die EU-Mitgliedschaft führte. Welche Faktoren, Bedingungen und Ansätze führten zum Erfolg? Wie haben externe Akteure die fragilen Transitionsphasen unterstützt? Und warum ist in der MENA-Region nicht dasselbe gelungen? Auch wenn die Ausgangsbedingungen und Herausforderungen in der östlichen und südlichen Nachbarschaft sehr unterschiedlich sind, könnten möglicherweise Erfahrungen aus Mittel- und Osteuropa für die arabischen Länder nutzbar gemacht werden. Welche alternativen Anreize könnten für die südliche Nachbarschaft interessant sein und zumindest dort den „Arabischen Frühling“ retten, wo er (noch) nicht ganz vorüber ist? Diese und weitere Fragen diskutieren wir am 11.12. mit folgenden Expertinnen und Experten:

  • Nabila Hamza, ehemalige Präsidentin der Foundation for the Future, Tunis
  • Ahmed Driss, Direktor des Centre des études méditerranéennes et internationales (CEMI), Tunis
  • Michael Hennrich, MdB, Vorsitzender der Parlamentariergruppe Arabischsprachige Staaten des Nahen Ostens
  • Silvia von Steinsdorff, Professorin für vergleichende Demokratieforschung und die politischen Systeme Osteuropas, Humboldt-Universität zu Berlin
  • Markus Loewe (Moderation), Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)


Sprache: Deutsch, mit arabischer Simultanübersetzung.
Im Anschluss an die Veranstaltung findet ein Empfang statt.

Weitere Informationen von: Mark Furness und Isabel Schäfer.

Anmeldungen vorab bitte per Email bei Ina Klemke: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Location Landesvertretung Nordrhein-Westfalen in Berlin
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