knhDuisburg. - Wenn die Staaten der Welt ab Mittwoch in Malaysia über die Zukunft der Städte diskutieren, bringt auch die Kindernothilfe ihre Expertise ein: Auf Einladung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) stellt das Kinderrechtswerk aus Deutschland unter anderem seine Kampagnenarbeit zum Schutz von Kindern vor Gewalt vor. Denn "sichere Städte" sind ein ganz zentrales Thema beim neunten "World Urban Forum" in Kuala Lumpur.

atlas zivilgesellschaftBerlin. - Nur zwei Prozent der Weltbevölkerung leben in Staaten, in denen sie ihre Grundrechte auf Meinungsäußerung, Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit uneingeschränkt ausüben können. Das geht aus dem von Brot für die Welt vorgestellten "Atlas der Zivilgesellschaft" hervor. Neben Deutschland gehören 21 weitere Staaten wie Neuseeland und Schweden dazu. In sieben von acht Staaten werden politische Aktivisten, aber auch Nichtregierungsorganisationen und Journalisten von den Regierungen in ihrem Engagement eingeschränkt, Tendenz steigend.

worldvisionFriedrichsdorf. - Die Kinderhilfsorganisation World Vision hat alle Parteien des Bundestages aufgefordert, die UN-Kinderrechtskonvention umzusetzen und ein Zusammenleben von Kindern mit ihren engen Familienmitgliedern zu ermöglichen. Die Fraktionen des Bundestags beraten im Hauptausschusses am Montag die Anträge von fünf Fraktionen, wie mit dem Familiennachzug subsidiär Schutzberechtigter umgegangen werden soll. 

worldvisionFriedrichsdorf. - World Vision hat die im Sondierungspapier von Union und SPD geplanten Aufnahme-, Entscheidungs- und Rückführungseinrichtungen (ANkER-Einrichtungen) kritisiert. Die Kinderhilfsorganisation forderte die Verhandler einer möglichen Großen Koalition am Freitag auf, die Pläne aus dem Sondierungspapier aufzugeben.

tdh Osnabrück. - Angesichts der Rüstungsexportbilanz der Großen Koalition 2013 bis 2017 hat das internationale Kinderhilfswerk terre des hommes eine grundlegende gesetzliche Regelung zu Rüstungsexporten gefordert. Kernpunkte der Reform müssten das Verbot jeglicher Rüstungsexporte in Kriegs- und Krisengebiete und der Stopp aller Exporte von Kleinwaffen und Munition sein.

greenpeace Hamburg. - Bislang kaum bekannte Regionen im antarktischen Weddellmeer erforscht Greenpeace in den kommenden Wochen mit dem Expeditionsschiff "Arctic Sunrise". Unter der Leitung  der Antarktis-Forscherin Dr. Susanne Lockhart wird das Schiff im Laufe der Woche im als besonders artenreich geltenden nördlichen Weddellmeer ankommen. Erstmals sollen mit bemannten Tauchbooten in hunderten Metern Tiefe wissenschaftliche Daten gesammelt werden, die verdeutlichen, warum der Lebensraum geschützt werden muss. 

Berlin. - Die Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) haben die Ergebnisse der Sondierungsverhandlungen im Bereich Migrations- und Integrationspolitik kritisiert. "Das Bekenntnis zur Anerkennung des Rechts auf Asyl im ersten Abschnitt hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack, wenn die folgenden Vereinbarungen eben dieses Recht auf Asyl aushöhlen", erklärte Maren Janotta, Referentin für Soziale Verantwortung der IPPNW.

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