Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat den Dokumentarfilm Art/Violence mit dem CINEMA fairbindet-Preis des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ausgezeichnet. "Der Film zeigt künstlerischen Widerstand gegen Unterdrückung. Er wirft die Frage auf, wie Kunst in einem von Gewalt geprägten Umfeld entstehen kann. Ich gratuliere dem ganzen Team für diesen leidenschaftlichen Film", erklärte Niebel.
Köln. - Die Deutsche UNESCO-Kommission präsentiert vom 19. bis 23. Februar auf der Bildungsmesse didacta in Köln eine Sonderschau zum Jahresthema "Mobilität" im Rahmen der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" (2005-2014). Die weltweite Bildungsoffensive will Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen nachhaltiges Denken und Handeln vermitteln.
Berlin. - Der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, ist am Sonntag zu einer einwöchigen Reise nach Ecuador aufgebrochen. Er wird von einer Delegation aus Vertretern des Auswärtigen Amtes (AA), des Bundesumweltministeriums (BMU), der Durchführungsorganisationen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit GIZ und KfW sowie der Zivilgesellschaft begleitet.
Aachen. - Erstmals seit 1985 wird die Fastenaktion des katholischen Hilfswerks MISEREOR 2013 wieder im Bistum Aachen gestartet. Gemeinsam mit dem Aachener Bischof Heinrich Mussinghoff sowie Gästen aus Niger, Bangladesch, Paraguay und Kolumbien eröffnet MISEREOR Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel die Aktion am Sonntag (17. Februar) in der Aachener Pfarrkirche St. Jakob.
Freiburg. - Die Lage der syrischen Flüchtlinge und Vertriebenen hat sich deutlich verschlechtert. Caritas international machte am Freitag darauf aufmerksam, dass sich die Zahl der Flüchtlinge innerhalb kurzer Zeit versechsfacht habe - von 129.000 Flüchtlingen im August 2012 auf aktuell 822.000. "Wir hatten es bislang mit einer humanitären Krise zu tun. Jetzt stehen wir vor einer humanitären Katastrophe", sagte Peter Neher, Präsident des Deutschen Caritasverbandes.
Berlin. - Reporter ohne Grenzen (ROG) hat den ecuadorianischen Präsidenten Rafael Correa vor seiner erwarteten Wiederwahl an diesem Sonntag aufgefordert, kritische Journalisten nicht länger zu diffamieren und restriktive Mediengesetze zurückzunehmen. "Indem Präsident Correa Journalisten als Lügner und Manipulatoren beschimpft und verfolgt, hat er ein Klima der Einschüchterung und Selbstzensur geschaffen", kritisierte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr.