Genf. - Die Lohnentwicklung bleibt weltweit hinter dem Stand vor Ausbruch der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise zurück. Dies geht aus dem Globalen Lohn-Report hervor, den die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) am Freitag in Genf vorstellte. Im weltweiten Durchschnitt stiegen die monatlichen Bruttolöhne unter Abzug der Inflation im Jahr 2011 um 1,2 Prozent. Vor der Krise waren es noch drei Prozent gewesen.