Münster (epo.de). - Internationale Markenfirmen, die Outdoor-Bekleidung herstellen, sind mitverantwortlich für Verletzungen von Arbeits- und Menschenrechten sowie für ausbeuterische Arbeitsverhältnisse in ihren weltweiten Zulieferbetrieben. Darauf hat vor dem Hintergrund des Welttages für menschenwürdige Arbeit der Internationalen Gewerkschaftsbewegung (7. Oktober) die Christliche Initiative Romero (CIR) aufgrund aktueller Recherchen hingewiesen.
Ulm (epo.de). - 105 junge Forscherinnen und Forscher aus 32 Ländern sind vom 5. bis 7. Oktober anlässlich der Netzwerktagung der Alexander von Humboldt-Stiftung in Ulm zu Gast. Die Stipendiaten der Stiftung werden mit Kollegen in Deutschland zusammenarbeiten. Ziel der Veranstaltung ist es, die neuen Humboldtianer untereinander und mit Ulm – exemplarisch für den Forschungsstandort Deutschland – vertraut zu machen.
Bonn (DIE). - Der rasante Aufstieg der Volksrepublik China zur globalen Supermacht zeigt sich auch in ihren Beziehungen zu Lateinamerika. Noch vor zwei Jahrzehnten waren weder die wechselseitigen wirtschaftlichen Interessen noch die politischen Verbindungen sonderlich signifikant. Das hat sich grundlegend geändert. Entscheidende Triebfeder sind dabei die Wirtschaftsbeziehungen, analysiert Dr. Christian von Haldenwang vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in der aktuellen DIE-Kolumne.
Brasilia (epo.de). - Die Kandidatin der Arbeiterpartei (PT), Dilma Rousseff, hat bei den Präsidentschaftswahlen in Brasilien die absolute Mehrheit verfehlt und muss gegen ihren Herausforderer José Serra von den Sozialdemokraten (PSDB) in die Stichwahl. Im ersten Wahlgang am Sonntag erhielt die Vertraute des bisherigen Staatschefs Luiz Inácio "Lula" da Silva knapp 47 Prozent der Stimmen.
Berlin (epo.de). - In ihrer Rede vor der UN-Generalversammlung sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel dem Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria (GF) Unterstützung "auf weiterhin hohem Niveau" zu. Kurz vor der Geberkonferenz zum Globalen Fonds, die am Montag in New York beginnt, hat sich Entwicklungsminister Dirk Niebel mit einem Brief an Finanzminister Wolfgang Schäuble gewandt, in dem er um zusätzliche 400 Millionen Euro bittet.
Köln (epo.de). - Die Bundesregierung soll sich für eine menschenrechts-konforme Ausgestaltung aller Klimaschutz-Maßnahmen einsetzen. Das hat FIAN anlässlich der aktuellen Sitzung des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen gefordert. Beim Sozialforum des Menschenrechtsrats in Genf wird in der kommenden Woche darüber diskutiert, inwieweit Staaten aus menschenrechtlicher Sicht beim Klimaschutz in die Pflicht genommen werden können und wie die Rechte besonders gefährdeter Menschen bei der Anpassung an nicht mehr vermeidbare Klima-Änderungen geschützt werden können.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"