Magdeburg (epo.de). - In Magdeburg wird am 16. September 2010 ein neues Zentrum der UNESCO zur Berufsbildung eröffnet: das "UNEVOC-Zentrum Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung". Das Zentrum arbeitet im Netzwerk der internationalen UNEVOC-Berufsbildungszentren der UNESCO. Kooperationspartner des neuen UNEVOC-Zentrums sind InWEnt, die Otto-von-Guericke Universität und das Fraunhofer-Institut für Fabrikautomatisierung.
Schwerpunkte sind des neuen Zentrums sind Berufsbildung und Nachhaltige Entwicklung, die Entwicklung von Aus- und Weiterbildungskonzepten für Lehrkräfte der Berufsbildung, die Entwicklung von Lehr- und Lernmitteln der Berufsbildung, Betriebliche Personalentwicklung und die Entwicklung innovativer Lernumgebungen für berufliche Aus- und Weiterbildung.
Die drei Partner des neuen UNEVOC-Zentrums in Magdeburg bündeln damit ihre Kompetenzen und leisten einen Beitrag zur 2005 bis 2014 laufenden Weltdekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung". Die Berufsbildung hat bei der nachhaltigen Entwicklung eine Schlüsselrolle. Sie vermittelt den Menschen Kompetenzen für einen verantwortungsbewussten Umgang mit den natürlichen Ressourcen und für ein menschenwürdiges Arbeitsleben. So ist zum Beispiel der weitere Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland nicht denkbar ohne entsprechend ausgebildete Fachkräfte.
Das "International Centre for Technical and Vocational Education and Training (UNESCO-UNEVOC)" unterstützt die 193 Mitgliedsstaaten der UNESCO, ihre Berufsbildung zu stärken und zu verbessern. Das Netzwerk der internationalen UNEVOC-Berufsbildungszentren der UNESCO umfasst insgesamt 280 Einrichtungen in 166 Ländern. In Deutschland gehört neben dem UNEVOC-Zentrum Magdeburg auch das Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) in Bonn dazu.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"