Entwicklung

caritasFreiburg (epo.de). - Der Hurrikan Ida ist mit sintflutartigen Regenfällen über Nicaragua, Honduras und El Salvador gezogen. Allein in El Salvador starben mindestens 120 Menschen, nachdem eine Gerölllawine große Teile der Stadt Verapaz unter sich begraben hatte. Präsident Mauricio Funes rief den Notstand aus. Caritas international stellte den Opfern des Wirbelsturms Soforthilfen in Höhe von 50.000 Euro zur Verfügung. "Neben Häusern und Infrastruktur ist auch die Kaffeeernte zerstört
", berichtete das Hilfswerk der deutschen Caritas am Montag in Freiburg.
schattenberichtBerlin (epo.de). - Das Kinderhilfswerk terre des hommes und die Welthungerhilfe haben am Donnerstag in Berlin ihren 17. Bericht zur Wirklichkeit der Entwicklungshilfe veröffentlicht. Der "Schattenbericht" zu den offiziellen Entwicklungshilfe-Zahlen der OECD mit dem Titel "Kurs auf Kopenhagen" konzentriert sich auf die Finanzierung des Klimaschutzes in den Ländern des Südens und fordert von der neuen Bundesregierung ein "klares Bekenntnis, die Finanzierung des Klimawandels verbindlich sicherzustellen und als eigenständige Aufgabe in der Entwicklungspolitik zu verankern."
Kinder in Brasilien. Foto: epo.deNew York (epo.de). - Lungenentzündungen sind weltweit die häufigste Todesursache für Kinder unter fünf Jahren. Jährlich sterben rund 1,8 Millionen Kinder an der Krankheit, obwohl sie mit kostengünstigen Antibiotika leicht behandelt werden könnten, berichteten die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das UN-Kinderhilfswerk UNICEF am Montag in New York. Die beiden Organisationen stellten einen Aktionsplan vor, mit dem die Kindersterblichkeit durch diese Krankheit in 68 besonders stark betroffenen Ländern verringert werden soll.
Dirk Niebel. Foto: FDPBerlin (epo.de). - Der neue Entwicklungsminister Dirk Niebel will die Entwicklungsleistungen an die Volksrepublik China streichen. Das kündigte der FDP-Politiker am Freitag gegenüber der BILD-Zeitung an. Niebel setzt damit eine Forderung um, die die FDP auch in ihrem Wahlprogramm aufgestellt hatte. Einen Zeitpunkt für das Auslaufen der Hilfen nannte er jedoch nicht.
dezaBern (epo.de). - Die Erklärung von Bern und andere Hilfswerke haben eine Entscheidung des Schweizer Bundesrates kritisiert, eine bereits vom Parlament beschlossene Erhöhung der Entwicklungsgelder auf 0,5 Prozent des Bruttonationaleinkommens zu verweigern. Wegen der Schuldenbremse könnten zusätzliche Gelder frühestens ab 2013 fliessen, hatte der Bundesrat argumentiert. Die Hilfswerke befürchten nun "ein unrühmliches Schachern um Gelder für die internationalen Finanzinstitutionen, die UNO und die Entwicklungszusammenarbeit".
simbabwe_armut_irin_200Berlin (epo.de). - Fragen der Sicherheit in Konfliktgebieten und die Folgen des Klimawandels stehen im Mittelpunkt des XI. Humanitären Kongresses, der am 30. und 31. Oktober in der Berliner Charité stattfindet. Internationale Experten aus Medizin, humanitärer Hilfe, Politik, Psychologie, internationalem Recht und Wissenschaft sowie den Medien sprechen über ihre Arbeit und ihre Erfahrungen und stellen sich den Fragen des Publikums.
warning_claudia_78Bonn (epo.de). - Der Verband Entwicklungspolitik (VENRO) hat den Erhalt des Entwicklungsministeriums durch die neue schwarz-gelbe Koalition begrüßt. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) dürfe aber nicht zur Außenstelle des Auswärtigen Amtes (AA) umfunktioniert werden, mahnte das Bündnis nichtstaatlicher Organisationen am Dienstag in Bonn. Die Außenwirtschaftsförderung sieht VENRO im Koalitionsvertrag zu sehr betont.

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