Entwicklung

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Goma/Berlin (epo.de). - Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen leisten in Goma sowie anderen Orten und Lagern in der umkämpften Region Nord-Kivu weiterhin Hilfe. Zudem will die Organisation weitere Mitarbeiter aus Europa und der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa entsenden. Die Teams sind extrem besorgt um Zehntausende von Menschen, die durch die aktuellen Kämpfe vertrieben wurden. 
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Goma/Stuttgart (epo.de). - "Brot für die Welt" und Diakonie Katastrophenhilfe haben nach der erneuten Eskalation der bewaffneten Kämpfe im Osten der Demokratischen Republik Kongo vor den gravierenden Auswirkungen auf die Bevölkerung gewarnt. Die evangelischen Hilfswerke haben deshalb Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung gefordert.  Wieder seien Zehntausende von Menschen auf der Flucht aus Angst vor brutalen Übergriffen, denen besonders Frauen ausgesetzt sind, beklagen die Organisationen. 
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Goma/Freiburg (epo.de). -Die rund 40 Mitarbeiter der Caritas Goma sollen vorerst in der umkämpften Provinzhauptstadt der Region Nord-Kivu bleiben. Die Hilfe für die Flüchtlinge, die seit Dienstag aufgrund des Bürgerkrieges ausgesetzt werden musste, solle so bald wie möglich wieder aufgenommen werden, teilte Caritas international in Freiburg mit. Dank ihrer lokalen Partner bleibt auch die Christoffel-Blindenmission (CBM) als eine der wenigen Hilfsorganisationen im Krisengebiet präsent, ebenso wie die Mitarbeiter von Handicap International.

Bildung durch Computerklassen in Mosambik. Foto: Humana

Bonn (epo.de). - Anlässlich des offiziellen Starts des Weiterbildungsprogramms "AFRIKA KOMMT! Initiative der Deutschen Wirtschaft für Führungsnachwuchs aus Subsahara-Afrika" hat Bundespräsident Horst Köhler für den heutigen Donnerstag Vorstandsvorsitzende und Vorstände der beteiligten Unternehmen, der Kooperationspartner und die Teilnehmenden zu einem offenen Dialog ins Bundespräsidialamt eingeladen. Über seine Initiative PARTNERSCHAFT MIT AFRIKA engagiert sich der Bundespräsident bereits seit mehreren Jahren für die nachhaltige Zusammenarbeit mit Ländern des afrikanischen Kontinents.

Schattenbericht Entwicklungshilfe

Berlin (epo.de). - Die Welthungerhilfe und terre des hommes Deutschland haben den Rückgang der öffentlichen Entwicklungshilfe der Industriestaaten von 104,4 Milliarden US-Dollar im Jahr 2006 auf 103,7 Milliarden US-Dollar (2007) kritisiert. Damit verletze die Gebergemeinschaft ihre im Rahmen der EU und auf G8-Gipfeltreffen getroffenen Selbstverpflichtungen, erklärten die beiden nichtstaatlichen Organisationen bei der Vorstellung des 16. Berichts zur Wirklichkeit der Entwicklungshilfe am Donnerstag in Berlin. Sie befürchten weitere Einschränkungen durch die aktuelle Finanzkrise.
Armut in Simbabwe. Foto: IRINDie Welthungerhilfe und terre des hommes Deutschland haben am Donnerstag in Berlin - wie in jedem Jahr - ihren gemeinsamen Bericht zur "Wirklichkeit der Entwicklungshilfe" vorgestellt. Die Betonung liegt in diesem Fall auf "wie in jedem Jahr". Denn kein Aufschrei kommt den Geschäftsführern der Hilfswerke über die Lippen, keine Zornesröte steigt in ihr Gesicht, wenn Sie über die Konsequenzen der "Finanzmarktkrise" für die Länder des Südens sprechen. "Business as usual" ist angesagt. Der Verband Entwicklungspolitik hüllt sich in Schweigen. 
unicef logoBerlin (epo.de). - Die derzeitige Geschäftsführerin von Hewlett Packard in Deutschland, Regine Stachelhaus, soll neue Geschäftsführerin von UNICEF werden. Das berichtete der Berliner Tagesspiegel am Dienstag. Die 53 Jahre alte Top-Managerin und Juristin würde damit dem ehemaligen Geschäftsführer Dietrich Garlichs ins Amt folgen. Gegen ihn hatte die Staatsanwaltschaft wegen des Anfangsverdachtes der Untreue. Am 23. Oktober wurden die Ermittlungen jedoch eingestellt (epo.de berichtete).

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