Entwicklung

DWHHBonn (epo.de). - Die Welthungerhilfe versorgt in zwei Provinzen (Jawzjan und Takhar) im Norden Afghanistans 50.000 unter der Kältewelle leidende Menschen mit Decken, Stiefeln und Nahrungsmitteln. Seit Anfang Januar sind die Provinzen nördlich des Hindukusch von einer ungewöhnlich lange andauernden Kältewelle sowie außergewöhnlich starken Schneefällen betroffen. Die Hilfsmaßnahme im Umfang von einer halben Million Euro wird zu mehr als 90 Prozent vom Auswärtigen Amt finanziert.
oecdBerlin/Paris (epo.de). - Die Mitglieder des OECD-Entwicklungsausschusses (DAC), in dem die wichtigsten Geberländer versammelt sind, haben Eckhard Deutscher zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Der Deutsche trat am Freitag sein neues Amt in Paris an. Zuletzt war Eckhard Deutscher der deutsche Exekutivdiretor bei der Weltbank in Washington. Von 1991 bis 2000 war Deutscher Direktor der Deutschen Stiftung für Internationale Entwicklung, DSE (jetzt InWEnt), in Bonn.
HWZBerlin (epo.de). - Die ersten rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des neuen entwicklungspolitischen Freiwilligendienstes "weltwärts" sind am Donnerstag in Berlin von Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) verabschiedet worden. "weltwärts" richtet sich an junge Menschen im Alter von 18 bis 28 Jahren, die nach der Schule oder Ausbildung für sechs bis 24 Monate in Projekten in Entwicklungsländern mitarbeiten wollen.
BMZBerlin (epo.de). - Die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) hat die Europäische Kommission angesichts der politischen Krise in Kenia zum Handeln aufgefordert. "Die Europäische Kommission muss aktiv werden und die direkten Finanzhilfen an Kenia einfrieren", erklärte die Ministerin am Mittwoch in Berlin. Ziel sei es, die Konfliktparteien zu einer politischen Lösung zu zwingen.
DWHHBonn/Maputo (epo.de). - Nach den heftigen Regenfällen der letzten Wochen wird in Mosambik eine neue Katastrophe für die Anrainer des Sambesi befürchtet. Die Regierung hat bereits die höchste Katastrophenstufe ausgerufen, die Pegel des langen Stroms steigen weiter und tausende Menschen müssen erneut evakuiert werden. Die Deutsche Welthungerhilfe setzt auf eine verstärkte Katastrophenvorsorge.
WFPNairobi (epo.de). - Das kenianische Rote Kreuz hat mit der Verteilung von Nahrungsmitteln in den Slums von Nairobi begonnen. Die vom Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) und der kenianischen Regierung bereitgestellten Nahrungsmittel erreichen dort zehntausende Bedürftige, die von der Gewalt im Anschluss an die Wahlen besonders stark betroffen sind.
DWHHBonn/Nairobi (epo.de). - Die Welthungerhilfe unterstützt rund 25.000 Betroffene in Kenia, die nach den Unruhen ihre Dörfer und Heimatregionen verlassen mussten. Dazu hat das Auswärtige Amt in Berlin der Hilfsorganisation knapp 300.000 Euro Soforthilfe bereitgestellt. Die Nothilfepakete dienen der Erstversorgung von insgesamt 5.000 Flüchtlingsfamilien. Sie enthalten unter anderem Kochsets, Geschirr, Decken, Planen, Hygieneartikel, Tabletten zur Wasseraufbereitung und Holzkohle zum Kochen.

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