Entwicklung

SESBonn (epo.de). - Der Senior Experten Service (SES) hat im Jahr 2006 insgesamt 1318 Einsätze in in 87 Ländern der Welt verzeichnen können. Mehr als 7000 Senior Expertinnen und Experten des SES stellen sich für die Einsätze ehrenamtlich mit ihrem Wissen und Können zur Verfügung. Die Organisation mit Sitz in Bonn leistet seit 24 Jahren mit Fachleuten, die das Berufsleben beendet haben, Hilfe zur Selbsthilfe vorwiegend in den Ländern des Südens, aber auch in Deutschland.
DWHHBonn (epo.de). - Die Deutsche Welthungerhilfe hat den FAO-Bericht zur Nahrungsmittelhilfe begrüßt, in der eine Reform der bisherigen Praxis angemahnt wird. "Nahrungsmittelhilfe ist für das Überleben von Millionen von Menschen vor allem in Krisenländern notwendig, falsch angewandt richtet sie jedoch großen Schaden an", erklärte der Generalsekretär der Deutschen Welthungerhilfe, Hans-Joachim Preuß, am Mittwoch in Bonn.
DiakonieStuttgart (epo.de). - Die Diakonie Katastrophenhilfe hat ihre Hilfe für den Irak trotz der prekären Sicherheitslage ausgeweitet. "Immer mehr Familien, die vor Jahren vertrieben wurden, kehren auf der Flucht vor der alltäglichen Gewalt in Bagdad in den Nordirak zurück", berichtete Emanuel Youkana, Leiter der irakischen Partnerorganisation CAPNI. "Wir helfen ihnen dabei, sich hier ein neues Leben aufzubauen." Rund 200 Familien in der Region Nahla bekommen Saatgut und Vieh, darüber hinaus werden Bewässerungskanäle für den Anbau angelegt.
InWEntBonn (epo.de). - Im Alten Bonner Rathaus ist das InWEnt-Projekt "Kompetenz und Stärkung kommunaler Zusammenarbeit und Entwicklung" gestartet worden. Ziel ist es, die Austragungsorte der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika bei der Vorbereitung zu unterstützen. Die InWEnt-Servicestelle Kommunen in der Einen Welt berät und vernetzt deutsche und südafrikanische Städte, um kommunale WM-Partnerschaften auf den Weg zu bringen. Vertreter aus den deutschen WM-Städten 2006 berieten nun erstmals über die Zusammenarbeit.
BfdWSiegburg/Stuttgart (epo.de). - "Brot für die Welt" hat in einer neuen Studie eine Fortführung der armutsorientierten Entwicklungszusammenarbeit mit China, Indien, Brasilien und Südafrika gefordert. "Die Wirtschaftsleistung dieser Länder nähert sich zwar der bedeutender Industrieländer an, aber zugleich profitieren weite Teil der Bevölkerung nicht vom Wachstum", erklärte Reinhard Koppe, zuständig für Grundsatz- und Entwicklungspolitik bei "Brot für die Welt".
BundestagBerlin (epo.de). - Die Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD im Deutschen Bundestag wollen die Energie- und Entwicklungspolitik stärker miteinander verzahnen. Die Entwicklungspolitik müsse als eigenständiges und nachhaltiges Element in eine "umfassende und langfristig angelegte Energie-Außenpolitik" einbezogen werden, fordern die Fraktionen in einem Antrag (16/4045). Die Bundesregierung müsse ferner gerade auch in Rohstoff fördernden, aber schlecht regierten Staaten mit geeigneten Konzepten zur Umgestaltung von schlechter zu guter Regierungsführung beitragen.
Bonn/Berlin (epo.de). - 18 junge Fach- und Führungskräfte aus Brasilien, China, Indien, Mexiko und Südafrika werden den ersten Kurs eines neuen Programms von InWEnt und DIE in Deutschland absolvieren. Gemeinsam mit zwei Doktoranden aus Deutschland und der Schweiz nehmen sie an dem Programm "Managing Global Governance" teil. Das Programm hat zum Ziel, Bündnisse mit solchen Ländern aufzubauen, die aufgrund ihres wirtschaftlichen Gewichtes und politischen Einflusses zunehmend regional wie auch global eine herausragende Rolle einnehmen.

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