Entwicklung

careBonn (epo.de). - Eine ausreichende und gehaltvolle Ernährung ist Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche HIV-Vorsorge und Behandlung. Darauf hat die Hilfsorganisation CARE hingewiesen. "Politische Entscheidungsträger und Regierungen müssen begreifen, dass der Kampf gegen AIDS untrennbar mit dem Kampf gegen Hunger und Armut verbunden ist", sagte der Hauptgeschäftsführer von CARE Deutschland, Wolfgang Jamann, anlässlich des Welt-AIDS-Tages am 1. Dezember.
AeoGBerlin (epo.de). - Ärzte ohne Grenzen hat vor Rückschlägen bei der Behandlung von HIV/Aids in Entwicklungsländern gewarnt. Die in den vergangenen Jahren erzielten Fortschritte drohten durch eine neue Preisexplosion zunichte gemacht zu werden, erklärte die Organisation in Berlin. Wenn sich internationale Institutionen nicht umgehend den Herausforderungen der durch Patente steigenden Behandlungskosten stellen, seien diese Programme nicht dauerhaft finanzierbar.
Anopheles-M?cke. Foto: BNIHamburg (epo.de). - Ein viel versprechender neuer Malaria-Impfstoff für Kleinkinder wird seit kurzem in Ghana auf seine Sicherheit und Wirksamkeit getestet. Die ghanaische Forschungsstation des Hamburger Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (BNI) ist Partner der internationalen Phase II Studie, die an insgesamt acht Zentren in Afrika durchgeführt wird.
DSWHannover (epo.de). - Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) hat von der Bundesregierung mehr Investitionen in integrierte Aids-Programme in Afrika gefordert. "Die Menschen in Afrika brauchen eine bessere HIV-Prävention und mehr Möglichkeiten, ihre Kinderzahl selbst zu bestimmen", erklärte Renate Bähr von der DSW. "Die DSW fordert die Bundesregierung daher auf, stärker in Programme zu investieren, die Familienplanung und HIV-Prävention kombinieren."
DWHHBonn/Matuu (epo.de). - Die Deutsche Welthungerhilfe hat für die Flutopfer am Horn von Afrika 200.000 Euro Soforthilfe bereit gestellt. Das Geld werde vor allem für die Wiederherstellung der Trinkwasserversorgung, später auch für die Verteilung von Saatgut verwendet, teilte die Organisation in Bonn mit.
BMZBerlin (epo.de). - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat angesichts verheerender Überflutungen in den Ländern am Horn von Afrika insgesamt 1,35 Millionen Euro Nothilfe-Mittel für die betroffenen Menschen zugesagt. "In Teilen Somalias, Kenias und Äthiopiens leiden fast zwei Millionen Menschen an den Folgen des Hochwassers. Diesen Menschen muss schnell geholfen werden - vor allem mit Nahrungsmitteln", sagte Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul am Donnerstag in Berlin.
BMZBonn (epo.de). - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat Kamerun im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit Mittel in Höhe von 29 Millionen Euro für die Jahre 2006 und 2007 zugesagt. Schwerpunkte der Kooperation sind die Verbesserung der Gesundheitsversorgung, der Schutz und die nachhaltige Nutzung des Tropenwaldes sowie die Dezentralisierungspolitik.
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