New York (epo). - In New York beginnt die 7. Überprüfungskonferenz zur Nichtweiterverbreitung von Atomwaffen (Nonproliferation of Nuclear Weapons, NPT). Der Atomwaffensperrvertrag trat 1970 in Kraft. Er soll die Weiterverbreitung von Atomwaffen verhindern, verpflichtet aber auch die Atommächte zur Abrüstung. Allgemein wird erwartet, dass vor allem die Nuklearpläne von Nordkorea und Iran im Mittelpunkt der Diskussion stehen werden. Die Überprüfungskonferenz dauert bis zum 27. Mai. Sie findet alle fünf Jahre statt.
Osnabrück (epo). - 30 Jahre nach Ende des Krieges in Vietnam warten viele Vietnamesen nach wie vor auf Gerechtigkeit. Allein in der Hochphase des Krieges zwischen 1967 und 1971 habe die US-Armee mindestens 100 Millionen Liter Chemikalien über dem Süden Vietnams abgeworfen, davon rund 44 Millionen Liter mit dem Entlaubungsgift Agent Orange, erklärte die Kinderrechtsorganisation terre des hommes. Noch heute litten Kinder unter der Dioxinvergiftung.
Köln. - Am 3. Mai begeht die UNESCO den Welttag der Pressefreiheit. Internationale Veranstaltungen und Kampagnen informieren weltweit über Verletzungen der Pressefreiheit und erinnern an "das Recht aller auf einen freien Austausch von Gedanken und Kenntnissen", das in der Verfassung der UNESCO verankert ist. Der Welttag gilt auch und vor allem dem Gedenken an Journalisten, die im Kampf um die Pressefreiheit ihr Leben verloren haben. Auf der zentralen Veranstaltung in Dakar, Senegal, verleiht die UNESCO dem chinesischen Journalisten Cheng Yizhong für seine couragierte Arbeit den "Guillermo Cano-Preis für Pressefreiheit".
London. - One year after the Abu Ghraib photographs shocked the world, those tortured by US soldiers have still to receive redress and evidence of abuse of Iraqis by their own authorities continues.
Jaunde IPS(/epo). - Der Export von Tropenholz ist für Kamerun eine wichtige Einnahmenquelle. Es stammt aus den Regenwäldern im Süden und Westen des zentralafrikanischen Landes, dem Lebensraum der Baka-Pygmäen. Das kleine Nomadenvolk von Jägern und Sammlern lebte tausende Jahre abgeschieden im Schutz der Wälder. Doch Holzfäller und andere Explorateure gefährden die traditionelle Lebensweise der Ethnie.