Themen

nachhaltigkeitsrat 150Berlin. - Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) hat nach 2017 zum zweiten Mal einen Deutschen Nachhaltigkeitsalmanach herausgegeben. Der Nachhaltigkeitsalmanach 2018 präsentiert in zwölf Beiträgen und auf 120 Seiten Ideen und Taten für eine zukunftsfähige, gerechte und weltoffene Gesellschaft im Jahr 2030. Der RNE möchte damit das gesellschaftliche Engagement für die Umsetzung der Agenda 2030 sichtbarer machen und verbreitern. Inhaltliche Schwerpunkte sind in diesem Jahr die Themen nachhaltige Finanzwirtschaft, Bildung, Kultur und Kommunen.

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misereorAachen. - Anlässlich der Wahlen in Afghanistan am 20. Oktober hat MISEREOR einen kategorischen Abschiebestopp von geflüchteten Afghanen gefordert. "Die Sicherheitslage und die Armutssituation in Afghanistan sind seit Jahren katastrophal und verschlimmern sich täglich. Abschiebungen in das bürgerkriegsgeschüttelte Land, wo die Taliban wiedererstarkt sind und es immer wieder zu Gewalt und fürchterlichen Bombenanschlägen kommt, sind aus menschenrechtlicher Perspektive höchst problematisch", erklärte MISEREOR-Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel.

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engagement global Stuttgart. - Die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) und die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global veranstalten am Freitag (19. Oktober) das sechste Stuttgarter Forum für Entwicklung. Es steht unter dem Titel "Für weltweit gute Aussichten: Klimagerechtigkeit für alle!"

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bmz 100Berlin. - Die Bundesregierung will auch in diesem Jahr einen substanziellen Beitrag leisten, um die aus der Herrschaft der Terrororganisation IS befreiten Gebiete im Irak und in Syrien zu stabilisieren. Bei dem Treffen der Arbeitsgruppe Stabilisierung der Anti-IS-Koalition am Mittwoch in Washington hat Deutschland deshalb über die Vereinten Nationen Fördermittel in Höhe von 90 Millionen Euro für den Irak zur Verfügung gestellt. Für die syrischen Provinzen Rakka und Deir ez Zor hat die Bundesregierung weitere zehn Millionen Euro zugesagt.

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wfp iconRom. - Am Welternährungstag (16. Oktober) hat das UN World Food Programme (WFP) eine neue Studie veröffentlicht. Sie zeigt: Nahrungsmittel in Konfliktgebieten oder politisch instabilen Ländern werden immer unerschwinglicher. Die anhaltend hohen Nahrungsmittelpreise zerstören in dutzenden weiteren Ländern die Hoffnung auf eine nahrhafte Mahlzeit für Millionen Menschen.

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Brüssel. - Zum ersten Mal seit fünf Jahren gehen die Ausgaben der Europäischen Union für die Entwicklungszusammenarbeit zurück. Das zeigt der AidWatch-Bericht 2018 des Europäischen Dachverbandes entwicklungspolitischer Nichtregierungsorganisationen CONCORD. Der Bericht wird am Donnerstag in Brüssel vorgestellt.

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venro Berlin. - Anlässlich des Welternährungstages (16. Oktober) hat der Verband für Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) darauf hingewiesen, dass eine wachsende Zahl von Menschen aufgrund von Flucht und erzwungener Migration hungert. Die Bundesregierung müsse ressortübergreifend die Ursachen angehen und gegensteuern. Waffenexporte müssten unterbunden, ambitionierter Klimaschutz umgesetzt und Handelsabkommen so gestaltet werden, dass bäuerliche Landwirtschaft nicht blockiert, sondern gefördert wird, erklärte VENRO.

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dsw neuHannover. - Eine Frau bekommt heute im weltweiten Durchschnitt 2,5 Kinder – das sind halb so viele wie noch Mitte der 1960er-Jahre. In Industrieländern bringt eine Frau heute durchschnittlich 1,7 Kinder zur Welt – und damit oftmals weniger als gewünscht. In den ärmsten Ländern der Welt hingegen bekommt eine Frau im Durchschnitt vier Kinder – oftmals mehr, als sie sich wünscht. Der unerfüllte Kinderwunsch, der in allen Ländern der Welt vorkommt, geht auf eine mangelnde Verwirklichung der reproduktiven Rechte zurück. Das geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten UNFPA-Weltbevölkerungsbericht "Die Macht der freien Entscheidung – reproduktive Rechte und der demografische Wandel" hervor.

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Berlin. - Die Climate, Land, Ambition & Rights Alliance (CLARA) hat am Montag ihren neuen Bericht "Fehlende Pfade zum 1,5°C-Ziel: Die Bedeutung des Landsektors für ambitionierte Klimapolitik" veröffentlicht. Der auf neuesten Forschungsergebnissen beruhende Bericht zeigt, dass der Schutz von Landrechten, die Wiederherstellung von natürlichen Ökosystemen und nachhaltigere Ernährungssysteme einen zentralen Beitrag zu einer ambitionierteren Klimaschutzpolitik leisten können.

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gfbvGöttingen. - Als "beispielhaft" und "wegweisend" hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) die neue Regierung Äthiopiens bezeichnet. Die Menschenrechtsorganisation lobte am Mittwoch die Verkleinerung des Kabinetts und die Tatsache, dass künftig die Hälfte aller Regierungsämter mit Frauen besetzt sein werden. Auch die Friedenspolitik gegenüber dem früheren Erzfeind Eritrea zeige, dass ein Paradigmenwechsel stattgefunden habe.

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germanwatch 150Berlin. - Anlässlich der Weltgesundheitskonferenz (World Health Summit) in Berlin hat die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch auf eklatante Widersprüche in der Politik der Bundesregierung bei Antibiotikaresistenzen hingewiesen. "Auf der einen Seite setzt sich die Bundesregierung für dringend nötige globale Initiativen gegen Antibiotikaresistenzen ein", sagt Reinhild Benning, Agrarexpertin bei Germanwatch. "Auf der anderen Seite aber tragen in Deutschland ein hoher Antibiotikaverbrauch und zugleich sehr schwache Regeln bei Antibiotika im Stall sowie die Fixierung auf Agrarexporte dazu bei, dass sich Antibiotikaresistenzen verbreiten; mit kontaminierten Fleischexporten sogar weltweit."

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