Gesundheit

bmzBerlin. - Das Bundeskabinett hat am Mittwoch den Entwurf einer Strategie zur Eindämmung von HIV, Hepatitis B und C sowie anderer sexuell übertragbarer Infektionen beschlossen. Die vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) und Entwicklung gemeinsam vorgelegte Strategie wird nun Bundestag und Bundesrat zugeleitet.

dsw

Hannover. - In Entwicklungsländern sterben jedes Jahr rund 1,2 Millionen Menschen an Diabetes. Das sind etwa 80 Prozent aller Diabetes-Todesopfer weltweit. Eine der Ursachen ist der Mangel an funktionierenden Gesundheitssystemen. Darauf hat die Stiftung Weltbevölkerung anlässlich des Weltgesundheitstags (7. April) aufmerksam gemacht.

cbmBensheim. - Die Prognosen sind deutlich: Die Zahl der an Diabetes erkrankten Menschen steigt und damit auch die Gefahr, aufgrund fehlender oder schlechter Behandlung zu erblinden. Schon heute sind Millionen Menschen bedroht, besonders in Afrika und Asien. Auch vor diesem Hintergrund steht der Weltgesundheitstag am 7. April unter dem Schwerpunktthema Diabetes.

dsw 100Hannover. - Jeden Tag sterben 4.100 Menschen an Tuberkulose – insgesamt 1,5 Millionen Menschen jährlich. Damit ist Tuberkulose (TB) neben Aids die tödlichste Infektionskrankheit weltweit. Fast alle dieser Todesfälle (95 Prozent) ereignen sich in Entwicklungsländern. 9,6 Millionen Menschen erkranken jährlich an Tuberkulose. Darauf hat die Stiftung Weltbevölkerung anlässlich des Welt-Tuberkulose-Tages (24. März) hingewiesen.

Berlin. - Tuberkulose (TB) und HIV sind die weltweit tödlichsten Infektionskrankheiten mit je über einer Million Todesfälle jährlich. 2014 starben laut Weltgesundheitsorganisation 1,5 Millionen Menschen durch TB, wovon 0,4 Millionen Todesfälle aus einer Koinfektion mit HIV resultierten. Anlässlich des Welt-Tuberkulose-Tages (24. März) haben die zivilgesellschaftlichen Netzwerke von Stop-TB Forum, Aktionsbündnis gegen AIDS und DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe auf einen dramatischen Handlungsbedarf hingewiesen.

Genf. - An estimated 12.6 million people died as a result of living or working in an unhealthy environment in 2012 - nearly 1 in 4 of total global deaths, according to new estimates from the World Health Organization (WHO). Environmental risk factors, such as air, water and soil pollution, chemical exposures, climate change, and ultraviolet radiation, contribute to more than 100 diseases and injuries, the WHO announced on Tuesday.

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Frankfurt/Main. - Aufgrund von unklaren Regelungen und fachlichen Wissensdefiziten wird die Gesundheitsversorgung von Geflüchteten verkompliziert, verzögert und verschlechtert. Die Informationsplattform www.gesundheit-gefluechtete.info wurde am Freitag von einem Netzwerk der medizinischen Flüchtlingshilfe vorgestellt. Akteure aus Politik, Verwaltung und Gesundheitswesen sollen über die komplexe rechtliche Situation im Gesundheitsbereich aufgeklärt werden. 

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