Entwicklung

niebel_dirk_fdp_100Berlin (epo.de). - Entwicklungsminister Dirk Niebel (Foto) hat Äußerungen der Direktorin von "Brot für die Welt" dementiert, sein Ministerium habe 14 Millionen Euro zum Aufkauf deutscher Impfdosen zur Bekämpfung der Schweinegrippe in Afrika verwendet. Das Geld sei vielmehr der Weltgesundheitsorganisation (WHO) "zur logistischen Umsetzung von Impfkampagnen" zur Verfügung gestellt worden, erklärte Niebel am Montag in Berlin.
braille_louis_116Bensheim (epo.de). - 90 Prozent der 37 Millionen blinden Menschen weltweit leben in Entwicklungsländern. Viele blinde Kinder haben noch immer keinen Zugang zu Schulen, in denen sie die Blindenschrift lernen können. Daran erinnert die Christoffel-Blindenmission (CBM) anlässlich des Welt-Braille-Tages am 4. Januar. Am Montag ist es 185 Jahre her, dass Louis Braille die Blindenschrift erfand.
d_mark_detektiveBielefeld (epo.de). - Auf Initiative von Opportunity International haben rund 6000 junge "D-Mark-Detektive" in ganz Deutschland nach Resten der früheren deutschen Währung gefahndet. Die Idee: Das Geld sollte Schulen in Afrika zugute kommen. Rund 150.000 Scheine und Münzen mit einem Gesamtgewicht von 700 Kilogramm wurden gesammelt. Derzeit wird das Geld von den Mitarbeitern der Hilfsorganisation sortiert und gezählt. Am 9. Februar sollen die Sieger des bundesweiten Schulklassenwettbewerbs bekannt gegeben werden.
bfdw_boellerStuttgart (epo.de). - Zum Jahreswechsel ruft die evangelische Hilfsaktion "Brot für die Welt" unter dem Motto "Brot statt Böller" zu Spenden auf. Jedes Jahr schicken die Deutschen an Silvester Feuerwerk im Wert von rund 100 Millionen Euro in den Himmel. "Wir wollen niemandem den Spaß verderben. Aber spenden Sie doch einen kleinen Teil davon lieber den Menschen, die es viel dringender brauchen", wünscht sich die Direktorin von "Brot für die Welt", Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel. Zum ersten Mal bietet "Brot für die Welt" dabei auch das Helfen per SMS an. Die Aktion 3. Welt Saar findet den Aufruf hingegen "lustfeindlich".
sri_lanka_hospitalDuisburg (epo.de). - Die Kindernothilfe hat fünf Jahre nach dem Tsunami in Südostasien eine Bilanz ihrer Aktivitäten gezogen. "Mit Hilfe unserer Partner und der Bevölkerung haben wir mehr als 2.100 Häuser, 45 Kindertagesstätten und fünf Schüler-Wohnheime wiederaufgebaut, so Dietmar Roller. Der Auslandsvorstand der Kindernothilfe betont die Nachhaltigkeit der Hilfsprogramme in Indien, Indonesien und Sri Lanka: "Wir haben den Überlebenden nicht nur einige Monate geholfen, sondern mit ihnen gemeinsam neue Lebensperspektiven geschaffen."
mayonStuttgart (epo.de). - Auf den Philippinen wächst die Besorgnis, dass ein Ausbruch des Vulkans Mayon bevorstehen könnte. Die Behörden bereiten sich auf die Evakuierung von bis zu 120.000 Menschen vor. Die Diakonie Katastrophenhilfe stellte am Mittwoch 30.000 Euro für die Unterstützung der Familien bereit, die bereits aus der unmittelbaren Gefahrenzone rund um den Vulkan Mayon evakuiert werden mussten.
tdhlogoOsnabrück (epo.de). - Zum fünften Jahrestag des verheerenden Tsunami in Asien hat das entwicklungspolitische Kinderhilfswerk terre des hommes am Mittwoch in Osnabrück eine positive Bilanz seiner Hilfsmaßnahmen gezogen. Insgesamt konnte die Organisation mehr als zwölf Millionen Euro für den Wiederaufbau zur Verfügung stellen. Der Schwerpunkt der Hilfe lag vor allem in den Krisengebieten in Indien und in der indonesischen Provinz Aceh.

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