Entwicklung

misereorBerlin. - Bis zu 828 Millionen Menschen sind von Hunger betroffen. Das sind 46 Millionen mehr als im vergangenen Jahr. Das geht aus dem aktuellen Bericht der Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hervor. Misereor-Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel sieht darin eine "828-millionfache Verletzung des Menschrechts auf Nahrung".

inkota 200Berlin. - Anlässlich der sich verschärfenden globalen Ernährungskrise hat das entwicklungspolitische INKOTA-netzwerk eine Studie zur Abhängigkeit der globalen Landwirtschaft von synthetischen Düngemitteln veröffentlicht. Im Fokus stehen die Auswirkungen vor allem auf Kleinbäuerinnen und -bauern auf dem afrikanischen Kontinent.

Eriwan. - Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) hat am Freitag in Eriwan mit der armenischen Regierung vereinbart, "die deutsch-armenische entwicklungspolitische Zusammenarbeit zu einer bilateralen Partnerschaft aufzuwerten". Das bedeutet, dass künftig in regelmäßigen Regierungsverhandlungen gemeinsame Schwerpunkte für die entwicklungspolitische Zusammenarbeit vereinbart und entsprechende Mittel dafür zugesagt werden. Neben Armenien wurde Bolivien, Laos, Nepal und der Mongolei die Aufnahme in die BMZ-Länderliste angeboten. Damit erweitert sich diese Liste von 61 auf 65 Länder.

bmz 100Berlin. - Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist am Dienstag für vier Tage nach Georgien und Armenien gereist, um "Deutschlands Verbindung zu den reformorientierten Länder in der östlichen EU-Nachbarschaft zu stärken". Im Zentrum der Reise stehen die Folgen der Zeitenwende für die entwicklungspolitische Zusammenarbeit mit Georgien und Armenien.

caritasBerlin. - Ostafrika ist bereits inmitten einer Hungersnot, warnen Caritas international und Diakonie Katastrophenhilfe. "Schon jetzt sterben Menschen in Somalia und Kenia an Hunger. Die Folgen des Krieges in der Ukraine erschweren die Nothilfe, weil unter anderem die Nahrungsmittelpreise stark angezogen haben", erklärte Oliver Müller, Leiter von Caritas international.

unhcr 200Berlin. - In den letzten zehn Jahren ist die Zahl der Menschen, die gezwungen waren, aus ihrer Heimat zu fliehen, jedes Jahr gewachsen und hat den höchsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen erreicht. Dieser Trend kann nur durch einen neuen, gemeinsamen Vorstoß zur Friedensstiftung umgekehrt werden, erklärte das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) am Donnerstag bei der Vorstellung des jährlichen Weltflüchtlingsberichts "Global Trends".

malteser internationalKöln. - Die weltweite Zahl der Menschen, die hungern, steigt rasant. Die Ursachen dafür sind vielfältig: Die katastrophalen Auswirkungen des Klimawandels, Kriege und Konflikte und explodierende Preise für Weizen, Speiseöl, Dünger und Benzin als Folge des Ukrainekriegs. "Wir befürchten, dass immer mehr Menschen ihre Heimat verlassen und dort hin flüchten, wo sie eine Chance sehen, ihre Familien zu ernähren", erklärte Roland Hansen, Leiter der Afrikaabteilung von Malteser International.

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