Entwicklung

oneBerlin. - In einem offenen Brief haben 231 Jugendbotschafter*innen der Entwicklungsorganisation ONE Bundeskanzler Olaf Scholz und die Bundesregierung dazu aufgerufen, ihren Selbstverpflichtungen nachzukommen und entwicklungspolitische Ausgaben nicht zu kürzen. Als Bundeskanzler habe Scholz maßgeblichen Einfluss auf den Haushaltsprozess. Die Aktivistinnen und Aktivisten erinnerten den Bundeskanzler daran, dass das oberste Ziel einer Zeitenwende sein muss, die menschliche Sicherheit in den Vordergrund zu stellen. Dieses Ziel sei durch Kürzungen in der Entwicklungszusammenarbeit in Gefahr.

oxfamBerlin. - Statt allgemein zugängliche Gesundheitsdienstleistungen zu fördern, investieren europäische und internationale Entwicklungsbanken in Elitenprojekte mit bedenklichem Geschäftsgebaren. Das geht aus den am Montag veröffentlichten Studien "Sick Development" und "First, Do No Harm" der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam hervor.

dahw neuWürzburg. - Die DAHW feiert einen großen Erfolg im Kampf gegen Diskriminierung, Stigmatisierung und Ausgrenzung: Im Senegal soll es künftig keine "Lepradörfer" mehr geben. Das hat die Regierung des westafrikanischen Landes bekannt gegeben.

bmz 100Berlin. - Die deutsche Bundesregierung will Georgien mit 23 Millionen Euro bei der Entwicklung von grünem Wasserstoff unterstützen. Darauf einigten sich die deutsche und georgische Regierung auf den zweitägigen deutsch-georgischen Regierungsverhandlungen in Berlin. Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) sagte zudem weitere Unterstützung "auf dem Reformweg hin zur Europäischen Union" zu.

diakonieBerlin. - Rund 110 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht, so viele wie nie zuvor. Die Fluchtrouten werden immer gefährlicher, wie das jüngste Bootsunglück vor Griechenland zeigt. Zugleich reichen internationale Hilfen vor allem in armen Aufnahmeländern längst nicht mehr aus. Die Diakonie Katastrophenhilfe und Brot für die Welt fordern deshalb mehr Schutz und Hilfe für Flüchtlinge.

venro 200Berlin. - Das Finanzministerium macht den Ministerien Sparvorgaben. Die Entwicklungszusammenarbeit (EZ) und die humanitäre Hilfe trifft es aus der Sicht des Verbandes Entwicklungspolitik (VENRO) besonders hart. Sollte es bei den Planungen des Finanzministeriums bleiben, würden die internationalen Unterstützungsleistungen aus Deutschland in dieser Legislaturperiode um rund 30 Prozent gekürzt werden.

brot fdwBerlin. - Brot für die Welt begrüßt, dass Bundesentwicklungsministerium (BMZ) und Weltbank diese Woche (13.-15. Juni) zu einer internationalen Konferenz zum Thema Soziale Sicherheit nach Berlin einladen. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre machten deutlich, dass Krisen überall dort in soziale Katastrophen münden, wo soziale Absicherung fehlt. Soziale Sicherheit erfülle dabei zwei wichtige Aufgaben: Zum einen seien Menschen weniger anfällig für Krisen, wenn sie sozial abgesichert sind. Zum anderen könnten die Krisenfolgen für den Einzelnen und die Gesellschaft als Ganzes besser abgefedert werden.

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