Menschenrechte

EEDBonn/Stuttgart (epo.de). - Eine diplomatische Initiative zur Beteiligung aller politischen Gruppierungen in Somalia an der Regierungsbildung haben die evangelischen Hilfswerke und der Evangelischer Entwicklungsdienst (EED) gefordert. "In diese Verhandlungen müssen vor allem die Ältesten der Klans und die religiösen Führer einbezogen werden", sagte Cornelia Füllkrug-Weitzel, Direktorin von "Brot für die Welt" und Diakonie Katastrophenhilfe.
AABerlin (epo.de). - Das Auswärtige Amt (AA) hat für Hilfsprojekte zugunsten von Binnenvertriebenen in Sri Lanka insgesamt 820.000 Euro zur Verfügung gestellt. Mit diesem Betrag sollen Projekte des Deutschen Roten Kreuzes, des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB), der deutschen Hilfsorganisation "arche noVa" sowie des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR) finanziert werden.
BMZBerlin (epo.de). - Die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) hat die Nachbarländer Simbabwes aufgefordert, die Einhaltung der Menschen- und Bürgerrechte in dem südafrikanischen Land anzumahnen. Gleichzeitig verurteilte die Ministerin die Misshandlung von Oppositionellen durch die Regierung Simbabwes "auf das Schärfste".
WFPPeking (epo.de). - Die Regierung Nordkoreas hat bestätigt, dass ihr im Kampf gegen den Hunger eine Million Tonnen Nahrungsmittel fehlen. Die nordkoreanische Führung habe sich erstmals wieder offen für höhere Nahrungsmittellieferungen des Welternärungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) gezeigt, teilte das WFP am Mittwoch in Peking mit. "Der Kampf gegen den Hunger in Nordkorea droht verloren zu gehen", sagte WFP-Asiendirektor Tony Banbury nach seinem gerade beendeten Besuch in Nordkorea.
WFPBangkok/Berlin (epo.de). - In Sri Lanka haben die eskalierenden Kämpfe zwischen Regierungstruppen und der Rebellenorganisation LTTE zur Flucht von weiteren 100.000 Menschen aus dem Konfliktgebiet geführt. Die Flüchtlinge benötigten dringend Not- und Nahrungsmittelhilfe, teilte das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) in Bangkok mit. Das WFP habe nun mehr als doppelt so viele Flüchtlinge im Osten Sri Lankas zu versorgen als bisher.
Back to Top