Menschenrechte

GTZEschborn/Amman (epo.de). - Die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) wird in den nächsten drei Jahren zehn Millionen Euro einsetzen, um die Wasserwirtschaft in Jordanien nachhaltig zu gestalten. Darauf verständigten sich die Bundesregierung und das Königreich Jordanien. Auftraggeber für das Projekt ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
GfbVGöttingen (epo.de). - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat eindringlich vor einem neuen großen Krieg am Horn von Afrika gewarnt. Wenn die Intervention ausländischer Truppen in Somalia nicht gestoppt werde, könne es zu einer Massenflucht von hunderttausenden Menschen kommen, sagte GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius in Göttingen. Seit Januar 2006 seien bereits mehr als 32.000 Menschen aus Somalia in das Nachbarland Kenia geflohen.
Panama-KanalPanama-Stadt (epo.de). - Die Bürger Panamas haben beim Volksentscheid über die Erweiterung des Panama-Kanals mit großer Mehrheit für den Ausbau gestimmt. Nach der Auszählung von 95 Prozent der Stimmen seien 78 Prozent der Wähler für das Projekt, teilte die Wahlkommission in Panama-Stadt mit. Der Ausbau des Kanals soll auch modernen Containerschiffen die Durchfahrt ermöglichen und rund vier Milliarden Euro kosten.
DR KongoKinshasa/New York (epo.de). - Angesichts gewaltsamer Auseinandersetzungen vor den am Sonntag stattfindenden Stichwahlen im Rennen um die Präsidentschaft in der Demokratischen Republik Kongo hat die UN-Mission im Kongo (MONUC) zu Ruhe und Besonnenheit aufgerufen. Bei Schusswechseln zwischen Sicherheitskräften des amtierenden Präsidenten Joseph Kabila und seines Herausforderers Jean-Pierre Bemba waren in den vergangenen Tagen mindestens vier Menschen getötet worden.
DarfurBerlin (epo.de). - Nach dem Ultimatum des Sudan an den UN-Sondergesandten Jan Pronk, das seine sofortige Ausreise fordert, hat die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen EU-Sanktionen gegen die sudanesische Regierung verlangt. Das Ultimatum sei "ein weiterer Affront gegen die internationale Gemeinschaft und bestehende Verträge", erklärte die außenpolitische Sprecherin der Grünen, Kerstin Müller, am Montag in Berlin. Die Regierung des Sudan hatte dem niederländischen Diplomaten Jan Pronk am Sonntag drei Tage Zeit gegeben, den Sudan zu verlassen.
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