Menschenrechte

careBonn (epo). - Weit mehr als 30 Millionen Euro werden in den nächsten 18 Monaten für die Nothilfe- und Wiederaufbauarbeit in der indonesischen Provinz Aceh benötigt. Dies schätzt das internationale CARE-Nothilfeteam. "Die Dramatik der Situation und der schnelle Bedarf an Hilfe und Spendenmitteln übersteigen bei Weitem die vorherigen Einschätzungen", teilte die Organisation am Dienstag in Bonn mit.

Aids in KeniaNairobi (epo). - Makindu ist rund zwei Autostunden von Nairobi entfernt an der Schnellstraße nach Mombasa gelegen. Viele Menschen wissen, dass hier der größte und wichtigste Tempel der Sikhs in Afrika steht. Aber ansonsten ist Makindu eine typische kenianische Kleinstadt mit einer Fülle an Problemen: Neben der schon vier Jahre andauernden Dürre ist es vor allem die Ausbreitung des HIV-AIDS Virus, die den Menschen hier zu schaffen macht.

Duisburg/Colombo (epo). - Nach offiziellen Angaben der singhalesischen Behörden sind mehr als eine Million Menschen in Sri Lanka obdachlos. Der Einsatzleiter des Kindernothilfe-Partners LEADS, Roshan Mendis, erklärte: "Allein in den am schlimmsten betroffenen Bezirken Ampara und Batticaloa sind rund eine halbe Million Menschen obdachlos. Die Lage dort ist außerdem unübersichtlich, weil die Region vom Bürgerkrieg beeinflusst ist. Verkehrswege und Telekommunikation sind stark eingeschränkt."

Osnabrück (epo). - Das Kinderhilfswerk terre des hommes hat zehn Tonnen Hilfsgüter im Wert von 50.000 Euro per Flugzeug von Jakarta in das indonesische Katastrophengebiet Aceh gebracht. Babynahrung, Medikamente, Zelte, Desinfektionsmittel, Reis, sowie Handschuhe und Spaten zur Beerdigung der Toten sind an Bord. Vier weitere Hilfsflüge sind geplant.

Stuttgart (epo). - Die Diakonie Katastrophenhilfe hat ihre Hilfen für die Opfer des Seebebens in Südasien auf insgesamt 400.000 Euro erhöht. "Viele Menschen sind immer noch von jeglicher Hilfe abgeschnitten", berichtete Hannelore Hensle, Leiterin der Diakonie Katastrophenhilfe. "Unsere einheimischen Mitarbeitern versuchen derzeit, in die betroffenen Gebiete zu gelangen und die Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen."

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