UNO

Malteser Logo Yangon/Köln (epo.de). - Die Malteser haben freien Zugang zu allen Katastrophenregionen in Myanmar gefordert. "Wir könnten heute schon deutlich mehr Hilfe leisten, wenn wir in die Region rund um das Irrawaddy Delta reisen könnten", sagte Ingo Radtke, Leiter von Malteser International in Köln. "Die Regierung lässt unsere Mitarbeiter jedoch nicht hinein. Auch in die Projektgebiete rund um Yangon, in denen wir bereits vor dem Zyklon tätig waren, dürfen unsere internationalen Mitarbeiter nicht mehr fahren."
FIANGenf/Köln (epo.de). - Ghanas Justizminister Joe Ghartey hat vor dem UN Menschenrechtsrat in Genf angekündigt, dass Bergbauunternehmen in Zukunft keinen militärischen Schutz mehr erhalten werden. Damit reagierte er auf einen Bericht der Menschenrechtsorganisation FIAN und der ghanaischen Basisorganisation WACAM über Menschenrechtsverletzungen im industriellen Goldabbau in Ghana.
Lastwagen des WFP in Darfur. Foto: WFPBerlin (epo.de). - In der sudanesischen Provinz Darfur ist der Fahrer eines Lastwagens erschossen worden, der für das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) Nahrungsmittelhilfe transportierte. Dies sei bereits der zweite Mord an einem Fahrer des WFP in Darfur in weniger als einem Monat, erklärte das Berliner Büro des WFP am Freitag.
diakonieStuttgart (epo.de). - Die Diakonie Katastrophenhilfe ist besorgt über die weiterhin sehr schlechte Versorgungslage in Haiti. "Derzeit hungern mehr als 2,5 Millionen Menschen. Das sind 30 Prozent der Bevölkerung", berichtete Astrid Nissen, Leiterin des Haiti-Büros der Diakonie Katastrophenhilfe. Nach den gewaltsamen Unruhen Anfang April, die durch die steigenden Lebensmittelpreise ausgelöst wurden, habe sich die Situation zwar wieder etwas beruhigt. "Wir befürchten aber weitere Unruhen, sollte sich die Ernährungssituation nicht bald entspannen."
AABerlin (epo.de). - Ungeachtet internationaler Kritik an der Unterdrückung der Demokratiebewegung in Ägypten will die deutsche Bundesregierung die Beziehungen zu dem nordafrikanischen Land ausbauen. "Ägypten ist ein wichtiger und geschätzter Partner Deutschlands in der von zahlreichen Konflikten geprägten Nahost-Region", erklärte das Auswärtige Amt anlässlich des Staatsbesuches von Präsident Mohamed Hosni Mubarak am Mittwoch in Berlin. 
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