Internationales

AABerlin (epo.de). - Das Auswärtige Amt erhöht seine Unterstützung für irakische Flüchtlinge um 2,5 Millionen  Euro. Die Gelder würden dem Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) zur Verfügung gestellt, der damit humanitäre Hilfsmaßnahmen zugunsten irakischer Flüchtlinge in Syrien und Jordanien sowie für Binnenvertriebene im Irak finanziere, teilte das Auswärtige Amt in Berlin mit. Daneben unterstützt das Auswärtige Amt die Flüchtlingsarbeit des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) sowie verschiedene Hilfsprojekte deutscher Nichtregierungsorganisationen mit einer Million Euro.
Morgan Tsvangirai. Foto: Wikipedia CommonsHarare (epo.de). - Die oppositionelle Bewegung für einen Demokratischen Wandel (MDC) hat die Parlamentswahl in Simbabwe gewonnen. Nach dem offiziellen Endergebnis, das die Wahlkommission am frühen Donnerstag morgen - für Tage nach der Wahl - in Harare bekannt gab, erreichte die Partei um Oppositionsführer Morgan Tsvangirai gemeinsam mit einer Splitterfraktion 109 von insgesamt 210 Sitzen, während sich die Partei ZANU-PF des seit 28 Jahren regierenden Präsidenten Robert Mugabe mit 97 Sitzen im künftigen Parlament begnügen muss.
medicoFrankfurt a.M. (epo.de). - Die für Minenräumung zuständige UN-Organisation UNMACA (United Nations Mine Action Center for Afghanistan) hat bis auf weiteres alle Aktivitäten im Norden Afghanistans gestoppt. Damit reagiere UNMACA auf die sich verschlechternde Sicherheitslage in der Region, teilte die Hilfsorganisation medico international am Dienstag in Frankfurt mit. Allein im Monat März seien drei lokale Mitarbeiter der afghanischen medico-Partnerorganisation Mine Detection and Dog Center (MDC) bei Anschlägen in Nordafghanistan getötet worden.
Präsident Mugabe und seine Vizepräsiden. Foto: Website der RegierungHarare/Berlin (epo.de) - Vier Tage nach den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Simbabwe liegt noch immer kein offizielles Ergebnis vor. Die Oppositionspartei Movement for Democratic Change (MDC) befürchtet nach wie vor, die Regierung des seit 28 Jahren autokratisch herrschenden Präsidenten Robert Mugabe nutze die Verzögerung bei der Auszählung der Stimmen zur Manipulation der Ergebnisse. Unterdessen machen aber auch Gerüchte die Runde, Mugabe habe in geheimen Verhandlungen mit der Oppositionsführung angeboten, die Macht abzugeben.
Website der Regierung SimbabwesBerlin (epo.de). - In Simbabwe wird am Samstag ein neuer Präsident und ein neues Parlament gewählt. Beobachter gehen von massiven Manipulationen des Wahlergebnisses durch die regierende ZANU-PF Partei von Präsident Robert Mugabe aus. Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Günter Nooke (CDU), erklärte am Freitag gegenüber der Nachrichtenagentur KNA, viele fragten nur noch, wie massiv die Wahlen gefälscht würden. Zahlreichen ausländischen Medien ist eine Berichterstattung über die Wahlen untersagt worden.
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