Klimakrise

KlimagipfelNairobi (epo.de). - UN-Generalsekretär Kofi Annan hat auf dem Klimagipfel der Vereinten Nationen in Nairobi (Kenia) einen "erschreckenden Mangel an Führerschaft" bei der Bekämpfung des Klimawandels kritisiert. Zu Beginn des dreitägigen Ministertreffens auf dem Gipfel sagte Annan, das Kyoto-Protokoll zur Reduzierung der Treibhausgase sei bei weitem nicht ausreichend, um den Folgen des Klimawandels begegnen zu können. Es sei bedeutend billiger jetzt zu handeln, als später die Kosten der Erderwärmung tragen zu müssen, mahnte Annan.
ZOOMNairobi (epo.de). - Das Klima-Bündnis hat zu Beginn der zweiten Woche der UN-Klimakonferenz in Nairobi mehr as eine halbe Million "Grüne Meilen" zum Schutz des Weltklimas präsentiert. Die Meilen wurden von mehr als 100.000 Kindergarten- und Grundschulkindern Europas im Rahmen der Klima-Bündnis-Kampagne "ZOOM - Kleine Klimaschützer unterwegs" gesammelt. Während einer Aktionswoche bekamen die Kinder Grüne Meilen für jeden Weg, den sie klimafreundlich - also zu Fuß, mit Rad oder Roller, Bus oder Bahn - zurücklegten.
GermanwatchNairobi (epo.de). - Die bisherigen Anstrengungen beim Klimaschutz reichen nicht aus, die bedrohlichen Auswirkungen des weltweiten Klimawandels zu verhindern. Zu diesem Schluss kommen die Nord-Süd-Initiative Germanwatch und das Climate Action Network Europe (CAN) in ihrem neuen Klimaschutz-Index 2007, der am Montag am Rande des Klimagipfels der Vereinten Nationen in Nairobi (Kenia) vorgestellt wurde. Dem Index zufolge ist Schweden das Land, das am meisten für den Klimaschutz unternimmt. Deutschland liegt auf Platz 5.
WWFNairobi/Berlin (epo.de). - Die Umweltstiftung World Wide Fund for Nature (WWF) hat anlässlich des Klimagipfels der Vereinten Nationen in Nairobi die Unterstützung der Entwicklungsländer bei der Anpassung an den Klimawandel gefordert. "Die ärmsten Länder der Welt sind nicht in der Lage, die Bedrohung alleine in den Griff zu bekommen", sagte Regine Günther vom WWF. "Wassermangel, Hungersnöte und die Ausbreitung von Krankheiten werden sich durch den Klimawandel verschärfen."
Klimagipfel Nairobi 2006Nairobi/Berlin (epo.de). - In Nairobi (Kenia) treffen sich vom 6. bis 17. November bis zu 6.000 Delegierte und Beobachter zum Klimagipfel der Vereinten Nationen. Zentrale Themen auf der Tagesordnung sind die Einbeziehung der Entwicklungsländer in den Klimaschutz, Technologietransfers zur Unterstützung ärmerer Länder und die Zukunft des internationalen Klimaschutzes nach dem Auslaufen des Kyoto-Protokolls. Der deutsche Umweltminister Sigmar Gabriel forderte im Vorfeld des Gipfels eine drastische Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen.
UNFCCCNairobi/Berlin (epo.de). - Die globale Erwärmung gefährdet die Entwicklungsziele für Milliarden der ärmsten Menschen der Welt. Darauf hat der Präsident des Klimagipfels der Vereinten Nationen in Nairobi, Kenias Umweltminister Kivutha Kibwana, hingewiesen. "Der Klimawandel stellt zunehmend eine der größten Bedrohungen dar, der sich die Menschheit möglicherweise jemals stellen muss", sagte Kibwana am Montag zum Auftakt der Konferenz.
Klimagipfel 2006Berlin/Nairobi (epo.de). - Elf deutsche Entwicklungs- und Umweltorganisationen haben zu Beginn des 12. UN-Klimagipfels in Nairobi auf die katastrophalen Konsequenzen hingewiesen, die der Klimawandel schon heute für die ärmsten Menschen in den Entwicklungsländern hat. Die NRO fordern von den Industrieländern "Klimagerechtigkeit": eine drastische Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen und eine stärkere Unterstützung der besonders Betroffenen in Entwicklungsländern.
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