Entwicklungszusammenarbeit

Wiecorek-ZeulBerlin (epo.de). - Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) hat Forderungen von Politikern aus der CDU und der FDP, die Entwicklungshilfe für China einzustellen, zurückgewiesen. Deutschland habe "mit China eine strategische Zusammenarbeit zur Lösung von Problemen mit globaler Bedeutung", sagte die Ministerin am Freitag in Berlin. Deshalb liege der Schwerpunkt der Zusammenarbeit mit China im Bereich des Klima- und Umweltschutzes.
GuideStarBerlin (epo.de). - Die Arbeit von Hilfswerken, Vereinen und Stiftungen in Deutschland und in anderen europäischen Ländern soll bald transparenter werden. Mit Hilfe modernster Datenbanktechnologie will das internationale Konsortium GuideStar Europe bis zum Herbst 2008 die Voraussetzungen für nationale Informationsdatenbanken der gemeinnützigen Sektoren erforschen und Pilotversionen so weit wie möglich auch schon in Betrieb nehmen. Auch der Verband Entwicklungspolitik (VENRO) ist in das von der EU geförderte Projekt einbezogen.
GTZEschborn (epo.de). - Die mangelhafte Trinkwasserversorgung ist ein echtes Entwicklungshindernis im westafrikanischen Land Benin: Nur jeder zweite Einwohner hat Zugang zu sauberem Trinkwasser. Selbst in den Städten erreichen die Wasserleitungen nur rund 60 Prozent der Bevölkerung. Mit Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) will die Regierung Benins jetzt die Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung in ausgewählten Städten und Gemeinden verbessern.
GTZEschborn (epo.de). - Ein GTZ-Projekt im Osten Afghanistans meldet erste Erfolge im Kampf gegen den illegalen Drogenanbau. "Wir verfolgen den Ansatz, eine umfassende ländliche Entwicklung zu fördern, die Teil des staatlichen Wiederaufbauprogramms ist", erklärte Carl Tästensen, Teamleiter des "Project for Alternative Livelihood" (PAL), das die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) seit 2004 im Auftrag der Europäischen Kommission durchführt. Unter anderem setzt die GTZ auf Sonnenblumen und Fischteiche.
HWZBrüssel/Berlin (epo.de). - Zwei Wochen nach Abschluss der deutschen EU-Ratspräsidentschaft hat die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) die Ergebnisse vor dem Entwicklungsausschuss des Europäischen Parlaments in Brüssel vorgestellt. Die Ministerin hob dabei die Energiepartnerschaft mit Afrika und den Verhaltenskodex zur Arbeitsteilung bei der Entwicklungszusammenarbeit der EU hervor.
BMZBerlin (epo.de). - Ein Jahr nach dem bewaffneten Konflikt zwischen der Hisbollah-Miliz und Israel ist Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul in den Libanon gereist, um sich über den Wiederaufbau im Land zu informieren. Mit dem Besuch solle das Engagement der Bundesregierung unterstrichen werden, zur Stabilisierung der politischen und wirtschaftlichen Lage im Libanon beizutragen, teilte das Ministerium am Mittwoch mit.
BMZBerlin (epo.de). - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) stellt für Organisationen der Zivilgesellschaften in den 2005 und 2007 zur EU beigetretenen Ländern rund 250.000 Euro über den "Presidency-Fund" der EU zur Verfügung. Die Nicht-Regierungsorganisationen (NRO) sollten so in die Lage versetzt werden, sich aktiv an der Entwicklungspolitik der EU zu beteiligen und Projektmaßnahmen aus der EU Kofinanzierung erfolgreich zu beantragen und durchzuführen, teilte das BMZ in Berlin mit.
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