Bildung

unescoBonn. - 263 Millionen Kinder und Jugendliche weltweit gehen nicht zur Schule. Das geht aus der neuen UNESCO-Studie "Leaving no one behind: How far on the way to universal primary and secondary education?" hervor, die am Freitag veröffentlicht worden ist. Die höchsten Exklusionsraten hat die UN-Organisation in Afrika südlich der Sahara festgestellt. Auch in Ländern, in denen bewaffnetet Konflikte herrschen, ist der Zugang zu Bildung für Kinder und Jugendliche häufig nicht gewährleistet. 

wertvoll einkaufenDüsseldorf. - Mit seiner Kampagne "Wertvoll Einkaufen – Deine Stadt Kann Fair" tourt das Eine Welt Netz NRW durch Nordrhein-Westfalen, um Bürgerinnen und Bürger über die Herstellungsbedingungen von Produkten zu informieren, welche auch kommunale Verwaltungen mit ihren Steuergeldern einkaufen. Die Kampagne hat bisher in Köln, Minden, Düsseldorf und Duisburg Halt gemacht, stellvertretend für viele andere Kommunen, in denen Handlungsbedarf beim Einkauf besteht.

bneBerlin. - Wie kann Nachhaltigkeit fest in den Strukturen der deutschen Bildungslandschaft verankert werden? Beim ersten nationalen Agendakongress Bildung für nachhaltige Entwicklung am 11. Juli in Berlin verliehen die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka, und die Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, Prof. Dr. Verena Metze-Mangold, Auszeichnungen an 65 gute Beispiele gelebter Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).

Berlin. - In Anknüpfung an das letzte G7-Gipfeltreffen in Japan sind die "Leitlinien für den Aufbau von Kapazitäten von Frauen und Mädchen" veröffentlicht sowie eine Initiative zur Förderung von Frauen in den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) ins Leben gerufen worden.

bmzBerlin. - Anlässlich des 14. Deutschen Volkshochschultages hat Entwicklungsminister Gerd Müller am Donnerstag die Arbeit des Deutschen Volkshochschul-Verbands (DVV)  in Entwicklungsländern hervorgehoben. Vor dem Hintergrund weltweiter Flüchtlingsströme sei Bildung der Schlüssel, Menschen Hoffnung und Zukunftsperspektiven zu bieten, vor allem in Krisensituationen. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) setzt sich daher aktiv für das weltweite Recht auf Bildung ein - auch auf der Flucht und in Ländern, die von Gewalt und Konflikten geprägt sind.

unescoBonn. - Weltweit besuchen nur 50 Prozent der Flüchtlinge im Grundschulalter und 25 Prozent im Sekundarschulalter eine Schule. Das zeigt die Studie "No more excuses", die von der UNESCO und dem UN-Flüchtlingswerk UNHCR anlässlich des Weltgipfels für humanitäre Hilfe in Istanbul veröffentlicht wurde. Die Autoren des Berichts appellieren an alle Verantwortlichen, Vertriebene in nationale Bildungssysteme zu integrieren. 2,3 Milliarden US-Dollar werden benötigt, um den Bildungsbedarf von geflüchteten Kindern und Jugendlichen decken zu können.

daadBonn. - Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) engagieren sich für eine schnelle Integration und unterstützen daher junge Talente, die als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind, auf dem Weg in ein Studium: Sie können künftig kostenfrei einen Studierfähigkeitstest ablegen und ihre Bewerbungen für Studienplätze einreichen. Die Gebühren für den Test für ausländische Studierende (TestAS) und für das Prüfverfahren durch die Servicestelle uni-assist werden vom DAAD aus Mitteln des BMBF übernommen.

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