Daressalam (epo.de). - Außenminister Guido Westerwelle und Entwicklungsminister Dirk Niebel haben auf ihrer gemeinsamen Afrikareise das historische Ocean Road Hospital in der tansanischen Hauptstadt Daressalam besucht. Dabei weihten die beiden FDP-Politiker einen vom Heidelberger Krebszentrum gespendeten medizinischen Scanner ein.
Berlin (epo.de). - Rund 17 Millionen Wahlberechtigte im Nord- und Südsudan sind am 11. April zu den ersten Wahlen seit 24 Jahren aufgerufen. Die Aussagekraft der Wahlen wird jedoch durch den sich abzeichnenden Boykott durch wichtige Parteien und Kandidaten schon jetzt in Frage gestellt. Die Heinrich-Böll-Stiftung hat jetzt eine aktuelle Analyse der politischen Entwicklungen im Land veröffentlicht. International renommierte Experten diskutieren in dem rund 120 Seiten starken Band "Sudan – No Easy Ways Ahead" Szenarien für die Endphase des 2011 auslaufenden Friedensabkommens zwischen Nord und Süd sowie für die Zeit danach.
Freiburg (epo.de). - In Brasilien haben schwere Unwetter im Großraum Rio de Janeiro zahlreiche Erdrutsche und Überschwemmungen ausgelöst. Mindestens 100 Menschen sind dabei bislang ums Leben gekommen sind. 43 Menschen werden vermisst, mindestens 10.000 Häuser sind nach Angaben der Behörden akut von Erdrutschen bedroht. Die Caritas hat vor Ort Lebensmittel und Hilfsgüter gesammelt und wird diese an die Opfer verteilen.
Addis Abeba (epo.de). - Der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) und die evangelische Hilfsaktion "Brot für die Welt" haben am Mittwoch in der äthiopischen Haupstadt Addis Abeba ein gemeinsames Büro eröffnet. "Wir möchten durch das Verbindungsbüro unsere Partner am Horn von Afrika beim Kampf gegen die Armut unterstützen", erklärte Claudia Warning, Vorstand Internationale Programme des EED.
Genf (epo.de). - Die Weltgesundheits-Organisation (WHO) hat angesichts der zunehmenden Verstädterung auf die Gesundheitsgefahren hingewiesen, die dieser Prozess mit sich bringt. Die Organisation rief Stadtverwaltungen und Stadtplaner weltweit anlässlich des Weltgesundheitstages am 7. April dazu auf, gegen die unzureichende und ungleiche Gesundheitsversorgung in den Städten vorzugehen. Die WHO will dies mit einer Kampagne unterstützen.
Niamey/Genf (epo.de) – Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hat mit Hilfsprogrammen für mehr als 85.000 Menschen begonnen, die im nördlichen Niger und in Mali unter Dürren und Gewalt leiden. Sie gehören zu Millionen Menschen, vor allem Bauern und Hirten, die schwer von dürftigen Regenfällen und einer wirtschaftlichen Notlage betroffen sind. Ausserdem ist die in einigen Gebieten anhaltende religiös motivierte Gewalt eine zusätzliche Belastung, so das IKRK.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"