Hannover. - In Afrika südlich der Sahara lebt die jüngste Bevölkerung weltweit: Fast jeder zweite (44 Prozent) ist jünger als 15 Jahre. Deutschland dagegen hat nach China den zweitniedrigsten Anteil an Jugendlichen: Hier ist nur einer von zehn Einwohnern (13 Prozent) unter 15 Jahren alt. Das geht aus dem Datenreport 2012 hervor, den die Stiftung Weltbevölkerung am Donnerstag veröffentlicht hat. Die Publikation liefert neueste Daten zur Bevölkerungsentwicklung für alle Länder der Welt.
Berlin. - Im Juli 2011 wurde in zwei Gebieten Somalias offiziell die Hungersnot ausgerufen. An vielen Orten hatte es so wenig geregnet wie seit 60 Jahren nicht mehr. Verschärft wurde die Situation durch ungelöste politische Konflikte und den Bürgerkrieg in Somalia. Die erste Hungerkatastrophe dieses Jahrtausends erfasste weite Gebiete Ostafrikas, konnte dank internationaler Hilfe aber entschärft werden.
Bonn. - Die Bonner Mitarbeiter der Don Bosco Mission sind besorgt über die Unruhen in Osttimor. In dem südostasiatischen Inselstaat kam es im Verlauf der Koalitionsverhandlungen nach den Parlamentswahlen zu Ausschreitungen im Großraum der Hauptstadt Dili. Dabei wurde Medienberichten zufolge ein Mensch getötet, mehrere Menschen wurden verletzt.
Berlin. - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) richtet seinen Freiwilligendienst weltwärts nun auch inklusiv aus. Künftig solle verstärkt Jugendlichen mit Behinderung eine ehrenamtliche Tätigkeit in einem Entwicklungsland ermöglicht werden, teilte das BMZ am Mittwoch in Berlin mit. "Lernen durch tatkräftiges Helfen" lautet das Motto des Freiwilligendienstes.
Berlin. - Hubschrauber aus Badelatschen, Rennflitzer aus Sardinenbüchsen, Handys aus Lehm und Drachen aus Einkaufstüten: Von afrikanischen Kindern gefertigtes Spielzeug zeigt das Bündnis "Gemeinsam für Afrika" derzeit in seiner Ausstellung "Global Players – Spielzeug aus Afrika" im Bademuseum Norderney. Interessierte können die Spielzeug-Ausstellung noch bis zum 9. September besuchen und über die Exponate kindlicher Genialität staunen.
Rom. - Die UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) hat vor einer Heuschrecken-Plage in Niger und Mali gewarnt. Riesige Schwärme der Insekten seien von Algerien und Libyen in den Norden Malis und Nigerias gelangt, teilte die FAO am Dienstag in Rom mit. Dort bedrohten sie nun die Ernten.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"