Berlin. - Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) hat ein halbes Jahr nach ihrer Gründung eine erste Bilanz gezogen. "Die neue GIZ ist heute schon mehr als nur die Zusammenlegung von drei Organisationen", sagte Vorstandssprecher Bernd Eisenblätter am Dienstag in Berlin. "Mit dem Know-How aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entwickeln wir neue Dienstleistungen, mit denen wir die Bundesregierung noch besser unterstützen können."
Berlin. - Rund 8.000 Menschen in Deutschland haben einen Tag vor der Verabschiedung des Haushaltsentwurfs 2012 die Bundesregierung aufgefordert, mehr Mittel für Entwicklungszusammenarbeit bereit zu stellen. Die "Stimmen gegen Armut" wurden am Dienstag im Rahmen einer Aktion am Pariser Platz in Berlin präsentiert.
Göttingen. - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat an den Vorsitzenden der Ethikkommission für den Atomausstieg, Klaus Töpfer, appelliert, sich bei der Bundesregierung für eine Offenlegung der Herkunft des in Deutschland genutzten Urans einzusetzen. Die GfbV bat den ehemaligen Umweltminister, sich dafür zu engagieren, dass Energiekonzerne rechtlich verbindlich verpflichtet werden, die Herkunft des Urans nachzuweisen.
Berlin. - Wenige Tage vor der Unabhängigkeit des Südsudan, die am 9. Juli erfolgen soll, will der UN-Sicherheitsrat die Entsendung einer neuen UN-Friedensmission beschließen. Die Hilfsorganisation Oxfam hat am Dienstag davor gewarnt, bei der finanziellen Ausstattung dieser Mission zu geizen - zum Beispiel durch eine Deckelung der Truppenobergrenze oder durch Reduzierung der Zahl der zivilen Mitarbeiter. Solche Sparmaßnahmen gingen zu Lasten der Zivilbevölkerung und ihrer Sicherheit. Dadurch würden die Fortschritte aufs Spiel gesetzt, die in den letzten sechs Jahren im Südsudan erreicht worden seien. Caritas international rief zu mehr Unterstützung für die Region auf.
Berlin. - 20 Jahre nach der UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro wollen die Vereinten Nationen 2012 eine Bilanz der seither erreichten Ergebnisse ziehen. Ein Jahr vor dieser "Rio+20"-Konferenz für Nachhaltige Entwicklung (UNCSD) haben jetzt 13 hochrangige Experten aus sieben Ländern ihre Regierungen in einem gemeinsamen Statement aufgefordert, konkrete Gipfel-Entscheidungen vorzubereiten. Der Gipfel dürfe nicht nur leere Versprechungen bringen, fordern die Wissenschaftler.
Berlin. - Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel (FDP), hat am Montag in Berlin den tunesischen Außenminister Mohamed Mouldi Kefi getroffen. Das tunesische Kabinettsmitglied befindet sich derzeit auf einem Deutschlandbesuch. Niebel sicherte Tunesien bei dem Gespräch zu, die Bundesregierung werde das nordafrikanische Land auch weiterhin auf seinem Weg zur Demokratie unterstützen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"