Berlin (epo.de). - Fast eine Milliarde Menschen hungert, rund zehn Millionen Menschen sterben jährlich den Hungertod. Um diese unfassbaren Zahlen begreiflich zu machen, haben der renommierte Filmemacher Marcus Vetter und die Journalistin Karin Steinberger den Dokumentarfilm "Hunger" gedreht. TV-Premiere des Films ist am 25. Oktober um 22.45 Uhr in der ARD. Hilfsorganisationen unterstützen die Bildungs-DVD zum Film und bieten Diskussionsveranstaltungen an.
Luzern (epo.de). - Das RomeroHaus Luzern, das Institut für Sozialethik der Theologischen Fakultät der Universität Luzern und das "stattkino" wollen rund um den 10. Dezember – den Internationalen Tag der Menschenrechte – mit Hilfe von Dokumentar- und Spielfilmen das abstrakte Thema Menschenrechte ganz konkret darstellen. Vom 10. bis 12. Dezember veranstalten sie deshalb erstmals die "FilmTage Luzern: Menschenrechte". Gezeigt werden Spiel- und Dokumentarfilmen aus Afrika, Lateinamerika und Europa.
Port-au-Prince (epo.de). - In Haiti sind neun Monate nach dem verheerenen Erdbeben mehr als 200 Menschen an Cholera gestorben. Über 2.500 Menschen haben sich nach Angaben der Behörden infiziert und werden in Krankenhäusern behandelt. Internationale Hilfsorganisationen haben in der Hauptstadt Port-au-Prince gemeinsam beraten, wie eine Epidemie verhindert werden kann.
Berlin (epo.de). - Vor 40 Jahren, am 24. Oktober 1970, versprachen Deutschland und andere Geberländer im Rahmen der Generalversammlung der Vereinten Nationen, ihre Entwicklungshilfe innerhalb von fünf Jahren auf 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens (BNE) zu erhöhen. 40 Jahre später liegt die deutsche Quote bei 0,35 Prozent. Oxfam befürchtet ab 2012 sogar Kürzungen für den Entwicklungsetat. In Berlin wies die Organisation am Freitag mit einer öffentlichkeitswirksamen Aktion auf das unerfüllte Versprechen hin. Auch andere NGOs kritisierten die Geberländer.
Berlin (epo.de). - In Frankreich, Russland und der Türkei steht die französische Bank BNP Paribas im Zentrum von Anti-Atom-Protesten. Greenpeace- Aktivisten verteilten "radioaktive BNP Paribas-Geldscheine" vor BNP Paribas-Filialen. Die Aktivisten kritisierten die Rolle der Bank als weltweit wichtigster Geldgeber für die Atomindustrie und speziell als möglicher Finanzier des brasilianischen Atomkraftwerks Angra 3.
Frankfurt (epo.de). - In Südafrika wird durchschnittlich alle 30 Stunden ein Breit- oder Spitzmaulnashorn getötet. Allein im ersten Halbjahr 2010 habe Südafrika rund 230 Nashörner durch Wilderei verloren, berichtete die Umweltstiftung WWF Deutschland am Donnerstag in Frankfurt. Nur in den 1970er Jahren habe die Wilderei ein ähnlich erschreckendes Ausmaß erreicht, so der WWF.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"