Internationales

GfbVGöttingen (epo.de). - Trotz eines Gerichtsbeschlusses konnte eine Gruppe zwangsausgesiedelter Buschleute in Botswana bislang nicht in den Kalahari Wildpark zurückkehren. Wie die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Montag in Göttingen berichtete, wurden die Buschleute in den ersten Januartagen 2007 von Parkwächtern abgewiesen. Die Buschleute wollen dennoch erneut versuchen, in die Kalahari zu gelangen.
DEGKöln (epo.de). - Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) stellt der brasilianischen Banco Pine S.A. ein nachrangiges Darlehen in Höhe von 15 Millionen US-Dollar bereit. Das Darlehen soll in Form von Tier-II-Kapital die Eigenmittel der Bank stärken und ihr weiteres Wachstum ermöglichen. Neben dem Privatkundengeschäft hat sich Banco Pine auf kurz- und mittelfristige Finanzierungen für kleine und mittlere Industrieunternehmen mit einem Jahresumsatz zwischen 10 und 70 Mio. Dollar spezialisiert.
DEDBonn (epo.de). - Der Deutsche Entwicklungsdienst (DED) unterstützt den Bau und die Einrichtung eines Friedensmuseums in der Region Baja Verapaz in Guatemala. Das Friedensmuseum solle der Vergangenheitsbewältigung dienen, die Voraussetzung für den Friedensprozess in dem vom Bürgerkrieg gezeichneten Land ist, teilte der DED in Bonn mit. Vor zehn Jahren, am 29. Dezember 1996, endete in Guatemala ein Bürgerkrieg, der rund 200.000 Menschen das Leben kostete.
AABerlin (epo.de). - Deutschlands Außenminister Frank-Walter Steinmeier hofft nach der Übernahme der Regierungsgeschäfte in Mogadischu durch die Übergangsregierung auf eine Stabilisierung der politischen Lage in Somalia. Dazu müssten aber alle Beteiligten zum dringend notwendigen politischen Friedens- und Versöhnungsprozess zurückkehren und die Basis der Übergangsregierung durch Einbeziehung gesprächsbereiter Teile der islamischen Gruppierungen verbreitert werden, sagte Steinmeier nach einem Treffen der europäischen Mitglieder der Internationalen Somalia-Kontaktgruppe in Brüssel.
DiakonieStuttgart (epo.de). - Auch nach dem Rückzug der Islamisten aus der somalischen Hauptstadt Mogadischu haben sich die humanitäre Situation und die Sicherheitslage in Somalia weiter zugespitzt. Der Rückzug der Islamisten aus Mogadischu bedeute nicht das Ende von Krieg und Vertreibung, erklärte die Direktorin der Diakonie Katastrophenhilfe, Cornelia Füllkrug-Weitzel. Die internationale Gemeinschaft müsse deshalb alles für eine politische Lösung des Konfliktes tun.
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