Armutsbekämpfung

BrotStuttgart (epo). - Die evangelische Hilfsaktion "Brot für die Welt" hat einen effizienteren Kampf gegen den Hunger gefordert. "Vor allem die ländlichen Gebiete und die Kleinbauern müssen stärker gefördert werden, denn der weit überwiegende Teil der Armen und Hungernden lebt auf dem Land", erklärte Reinhard Koppe, Leiter des Teams Grundsatz und Entwicklungspolitik von "Brot für die Welt" zum Erscheinen des "Social Watch Report Deutschland 2005". Dieser befasst sich in diesem Jahr mit den Thema "Handeln statt Versprechen. Soziale Gerechtigkeit und Armutsbekämpfung".

Ingeborg Sch?uble und J?rg PilawaBonn (epo). - Eine Brücke schlagen von Nord nach Süd - das ist das Ziel von Sportlern, engagierten Bürgern und Prominenten, die heute für die Deutsche Welthungerhilfe in Hamburg aufs Fahrrad gestiegen sind. Pünktlich zum Welternährungstag gab TV-Moderator Jörg Pilawa gemeinsam mit der Vorsitzenden der Deutschen Welthungerhilfe, Ingeborg Schäuble, den offiziellen Startschuss zu "LebensLäufe - Die Tour 2005" und läutete damit zugleich die Woche der Welthungerhilfe ein.

GTZEschborn (epo). - In einem Pilotprojekt in Sambia versucht die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) im Auftrag des Entwicklungsministeriums (BMZ), die Armut durch Bargeldtransfers zu lindern. Das seit zwei Jahren laufende Pilotvorhaben zeige, dass mit dem Geld auch Investitionen getätigt und die Dorfgemeinschaften entlastet werden, so die GTZ. Auch andere Geber wollen das Modell aufgreifen.

UNFPAHannover/Berlin (epo). - Gleichberechtigung und Familienplanung sind nach einem neuen Bericht des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) entscheidend im Kampf gegen die Armut. Der "Weltbevölkerungsbericht 2005" wurde am Mittwoch vom UNFPA, der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW) und vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Berlin vorstellt.

ArmutskampagneBerlin/Bonn (epo). - Die deutsche Musikwirtschaft unterstützt die Kampagne "Deine Stimme gegen Armut" deutscher NRO. "Die weltweite Armutsbekämpfung ist ein wichtiges Ziel der Staatengemeinschaft und fordert Engagement und Solidarität", erklärte Gerd Gebhardt, Vorsitzender der deutschen Phonoverbände, am Mittwoch in Berlin. Logos und Banner sollen künftig auf Firmen- und Künstlerwebseiten zu sehen sein. Viele Musikfirmen wollen das Kampagnenlogo in die CD- und DVD-Cover integrieren. Weitere Maßnahmen wie die Integration in Werbespots und die Präsentation im Rahmen von Konzerten werden zurzeit mit allen Beteiligten geprüft.

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