Humanitäre Hilfe

DiakonieStuttgart (epo.de). - Nach schweren Überschwemmungen in Indien und Nepal hat die Diakonie Katastrophenhilfe zu Spenden für die Flutopfer aufgerufen. In den Bundesstaaten Assam, Bihar, Orissa und West-Bengalen seien in den vergangenen Tagen mehr als eine Million Menschen obdachlos geworden, berichtete die Organisation am Donnerstag in Stuttgart. Auch in Nepal seien zehntausende auf der Flucht vor den Wassermassen.
DRKBerlin (epo.de). - Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) verstärkt angesichts der Flutkatastrophe in Asien seine Präsenz in Pakistan. Sachverständige für Gesundheitshilfe und Wasserversorgung seien auf dem Weg, um den Pakistanischen Roten Halbmond beim Aufbau von mobilen Gesundheitsstationen und Trinkwasser-Aufbereitungsanlagen zu unterstützen, teilte das DRK am Mittwoch in Berlin mit. In Indien und Bangladesch hat das DRK bereits Mitarbeiter vor Ort.
WFPJohannesburg (epo.de). - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat die internationale Gemeinschaft dazu aufgerufen, 118 Millionen US-Dollar für die Unterstützung notleidender Menschen in Simbambwe zur Verfügung zu stellen. Man müsse davon ausgehen, dass innerhalb der nächsten acht Monate bis zu 3,3 Millionen Simbabwer Nahrungsmittelhilfe benötigen werden - zehnmal soviel wie die humanitäre Organisation aktuell erreicht -, teilte das WFP in Johannesburg mit.
UNONew York (epo.de). - Der Koordinator für humanitäre Hilfseinsätze der Vereinten Nationen, John Holmes, hat vor den Folgen schwerer Dürren in mehreren Ländern des südlichen Afrika gewarnt. Besonders ernst sei die Lage in Swaziland, sagte Holmes am UN-Hauptquartier in New York. Aber auch Lesotho und Simbabwe benötigten dringend Unterstützung.
DRKBerlin (epo.de). - Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat als erste Nothilfe für die Menschen in Pakistan, die von den schweren Unwettern und dem Zyklon Yemyin betroffen sind, zwei Tonnen Medikamente zur Verfügung gestellt. In der Provinz Baluchistan können dadurch 3.000 Familien über die nächsten drei Monate eine medizinische Grundversorgung erhalten.
CaritasFreiburg (epo.de). - Nach neuen schweren Unwettern haben die Katastrophenhelfer der Caritas ihren Einsatz in den chinesischen Flutgebieten ausgeweitet. In den Provinzen Chongquing und Sezuan verteile Caritas China mittlerweile Nahrungsmittel an 5000 besonders bedürftige Familien, teilte die Organisation am Mittwoch in Freiburg mit. Caritas international, das Hilfswerk der deutschen Caritas, finanziere diese Nothilfe mit 90.000 Euro.
WFPNairobi (epo.de). - Die Versorgung Somalias mit dringend benötigter Nahrungsmittelhilfe droht zusammenzubrechen. Nach aktuellen Prognosen seien starke Ernteausfälle im Zentrum und im Süden des Landes zu erwarten, warnte das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) am Dienstag in Nairobi. Zugleich gefährde Piraterie vor der Küste Somalias den Transport von Nahrungsmitteln ins Land.
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