Accra/Berlin (epo.de). - Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) erhofft sich von der OECD-Konferenz zur Verbesserung der Effektivität der Entwicklungshilfe, die am Dienstag in Ghanas Hauptstadt Accra begonnen hat, Beschlüsse hin zu einer besseren Abstimmung der Geberländer und mehr Transparenz und Rechenschaft beim Transfer von Entwicklungsgeldern. "Wir brauchen international mehr Mittel", erklärte sie vor ihrer Abreise nach Accra vor Journalisten in Berlin. Nicht nur die Qualität, auch die Quantität der Entwicklungshilfe müsse gesteigert werden.
Wie Wieczorek-Zeul berichtete, werden zum High Level Forum on Aid Effectivness mehr als 100 Regierungsvertreter aus 70 Entwicklungsländern und rund 30 Geberstaaten sowie fast zwei Dutzend multilarale oder private Geberorganisationen vertreten sein. Es gehe insbesondere darum, die Verantwortlichkeit der Länder des Südens für ihre eigene Entwicklung (ownership) zu betonen, die Verfahren an die Strukturen in Entwicklungsländern anzupassen (alignment), eine wechselseitige Transparenz bei Leistungstransfers zu gewährleisten und die Rechenschaftslegung (accountability) so offen wie möglich zu gestalten.
Bislang seien allein in Vietnam 25 Geber im Gesundheitssektor tätig. Mit all diesen Geberländern oder -organisationen müsse die Regierung Vietnams Verhandlungen führen und Evaluierungen verabreden.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"