Berlin. - Die Diakonie Katastrophenhilfe zieht eine positive Bilanz ihres Wiederaufbauprogramms in Haiti. "Über 10.000 Menschen haben inzwischen ein festes, sicheres Zuhause. Die neuen Häuser haben sich in den vergangenen Wirbelstürmen schon bewährt", erklärte Martin Kessler, Leiter des evangelischen Hilfswerks, anlässlich des dritten Jahrestags des verheerenden Erdbebens.
Berlin. - Im Durchschnitt isst jeder Deutsche in seinem Leben 1094 Tiere, verteilt auf vier Rinder, vier Schafe, 12 Gänse, 37 Enten, 46 Schweine, 46 Puten und 945 Hühner. Mit einem jährlichen Fleischverzehr von rund 60 Kilogramm essen die Deutschen doppelt so viel Fleisch wie die Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern. Das zeigt der "Fleischatlas", der in Texten und Grafiken die globalen Zusammenhänge der Fleischerzeugung aufzeigt und von der Heinrich-Böll-Stiftung, Le Monde Diplomatique und dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) herausgegeben wurde.
Berlin. - Das Bündnis Entwicklung Hilft hat der internationalen Staatengemeinschaft eine "katastrophale Zahlungsmoral" nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti bescheinigt. Die Staaten hätten bei der Geberkonferenz in New York im März 2010 insgesamt 9,8 Milliarden US-Dollar für den Wiederaufbau zugesagt, davon rund 5,37 Milliarden für die ersten drei Jahre. Tatsächlich gezahlt hätten sie aber bis heute nur 56 Prozent dieser Summe – insgesamt 3,01 Milliarden US-Dollar.
Genf. - 45 Prozent aller Hausangestellten weltweit haben nicht einmal das Anrecht auf einen freien Tag in der Woche. Und mehr als ein Drittel der in diesem Beruf arbeitenden Frauen genießen keinerlei Mutterschutz. Das ist das Ergebnis der ersten Studie der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) über diesen Sektor, der am Mittwoch in Genf veröffentlicht worden ist.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hält sich derzeit zu einem Besuch in Indonesien auf. Am Mittwoch setzte er seine Reise durch das südostasiatische Land fort und besichtigte Projekte der deutsch-indonesischen Entwicklungskooperation. Auch ein Gespräch mit dem indonesischen Forstminister stand auf dem Programm.
Berlin. - Der Schauspieler, Regisseur und Gründer der Eastern Congo Initiative, Ben Affleck, wird am 11. Januar auf der Gala for Humanity im Beverly Hills Hotel in Los Angeles mit dem Cinema for Peace Humanitarian Award ausgezeichnet. Seit 2002 verleiht Cinema for Peace jedes Jahr Auszeichnungen an Persönlichkeit oder Organisationen, die ihre Weitsicht, Courage und Führungsrolle im Kampf gegen Ungerechtigkeit, Intoleranz und Ungleichheit unter Beweis gestellt hat.