Berlin. - Die Kampagne für Saubere Kleidung (Clean Clothes Campaign, CCC) hat vom deutschen Discounter KIK eine angemessene Entschädigung der Opfer des Brandes in der Textilfabrik Ali Enterprises in Pakistan gefordert. Die von KIK versprochenen Soforthilfezahlungen seien dringend erforderlich und würden begrüßt, erklärte die Kampagne. Doch der zugesagte Betrag decke weniger als vier Prozent der benötigten Summe.
Würzburg. - Dr. Denis Mukwege, langjähriger Partner des Deutschen Instituts für Ärztliche Mission (Difäm) ist in Bukavu, im Osten der Demokratischen Republik Kongo, von bewaffneten Männern angegriffen worden. Er und seine Familie blieben laut Angaben der Difäm-Partnerorganisation vor Ort, Eglise du Christ au Congo (ECC), unverletzt und befinden sich in Sicherheit. Ein Nachtwächter, der versuchte die Familie zu schützen, wurde durch einen Schuss tödlich verletzt.
Göttingen. - Bei einer internationalen Militärintervention gegen die Terrorbewegung El Kaida im Maghreb (AQMI) und verbündete radikale Islamisten im Norden Malis muss der Schutz der Zivilbevölkerung absoluten Vorrang haben. Das hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Dienstag in Göttingen gefordert. Derzeit beraten Militärexperten in Malis Hauptstadt Bamako über einen Militäreinsatz.
Friedrichsdorf. - Unter dem Motto "Gesunde Kinder weltweit - Packen wir's an!" hat das Kinderhilfswerk World Vision eine weltweite Aktion im Kampf gegen Mütter- und Kindersterblichkeit gestartet. "Wir sammeln Wunschhände, auf denen jeder seine Wünsche und Forderungen für gesunde Kinder weltweit aufschreiben kann. Das kann man online machen oder auch mit gedruckten Händen auf unseren Aktionsflyern", erklärte Fiona Uellendahl in Friedrichsdorf.
Douala. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat seine Kamerunreise am Dienstag mit einem Besuch im Westen des Landes fortgesetzt. Dort informiert er sich über die Situation des Regenwaldes im Kongobecken, der "grünen Lunge Afrikas". Dabei stehen Schutz und Nutzung der natürlichen Ressourcen im Mittelpunkt.
Frankfurt. - Zum Weltspartag am 30. Oktober macht das Bündnis "Bankwechsel Jetzt!" auf die "schmutzigen Geschäfte von Großbanken" aufmerksam. Mit öffentlichen Aktionen unter anderem im Bankenzentrum Frankfurt am Main kritisiert das Bündnis Rüstungsgeschäfte, die Kapitalflucht in Steueroasen und die Spekulation mit Nahrungsmitteln.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"