AABerlin (epo.de). - Das Auswärtige Amt hat seine humanitäre Hilfe für die Opfer des Konfliktes im im Osten der Demokratischen Republik Kongo um eine Million Euro aufgestockt. Die sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder und andere Formen von Grausamkeiten gegen die Zivilbevölkerung hielten weiter an, erklärte das Auswärtige Amt. Seit August seien etwa 170.000 Menschen aus der Provinz Nord-Kivu geflohen. 

Dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) stellte das Auswärtige Amt deshalb zusätzlich 500.000 Euro für Hilfs- und Schutzmaßnahmen insbesondere in Nord-Kivu zur Verfügung. Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen UNHCR erhielt ebenfalls 500.000 Euro für Nothilfemaßnahmen zugunsten kongolesischer Flüchtlinge in Südwest-Uganda.

Die Demokratische Republik Kongo ist eines der Schwerpunktländer der deutschen humanitären Hilfe. Mit den neuen Hilfsmaßnahmen erhöht sich die humanitäre Hilfe des Auswärtigen Amts für Binnen-Vertriebene im östlichen Kongo sowie für kongolesische Flüchtlinge in den Nachbarländern auf rund 4,19 Mio. Euro im Jahr 2007.

www.auswaertiges-amt.de


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