caritasFreiburg (epo.de). - Bei den Bombenanschlägen, die in der pakistanischen Stadt Lahore am Dienstag mindestens 20 Menschen getötet haben, sind auch vier Caritas-Mitarbeiter schwer verletzt worden. Die Bombe habe einem Hauptquartier der Bundespolizei gegolten, das gegenüber der regionalen Caritas-Büros sowie eines Klosters und einer Schule liege, teilte Caritas international am Dienstag in Freiburg mit. An allen Gebäuden sei erheblicher Schaden entstanden. Die Verletzten seien von Caritas-Mitarbeitern ins Krankenhaus eingeliefert worden.

Die Direktorin der Caritas Pakistan verurteilte den Anschlag: "Für dieses terroristische Verbrechen gibt es keine Rechtfertigung. Es wurden wahllos Unschuldige getötet und verletzt." Der Präsident des weltweiten Caritasverbundes, Kardinal Oscar Rodriguez, forderte in einem Kondolenzschreiben ein schnelles Ende der Gewalt: "Wir haben mit großer Trauer zur Kenntnis genommen, dass das Blutvergießen Pakistan weiter destabilisiert. Das Land braucht in diesen Zeiten eine starke politische Führung, um über den Dialog zum Frieden zurückzufinden."

Die Caritas Pakistan ist 1965 gegründet worden. Die Hilfsorganisation engagiert sich mit Projekten in der Katastrophen- und Entwicklungshilfe im ganzen Land.

 www.caritas-international.de


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