wfpNairobi/Berlin (epo.de/WFP) Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) ist bestürzt über die Ermordung eines WFP-Mitarbeiters im Süden Somalias. Bislang seien keine Details über den Tod des somalischen Staatsbürgers Abdulkadir Dias Mohamed bekannt, teilte das WFP am Montag in Nairobi mit. Mohamed war im Juni als Verwaltungs- und Finanzassistent zum WFP gekommen. Dennoch deute alles darauf hin, dass er von bewaffneten Unbekannten entführt und nach einem Fluchtversuch getötet wurde.

"Ich bin von diesem sinnlosen und barbarischen Angriff auf einen unserer Mitarbeiter schockiert", sagte WFP-Exekutivdirektorin Josette Sheeran. "Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, seinen Freunden und Kollegen."

Es wird angenommen, dass der dreiunddreißig Jahre alte Mohamed am Freitag getötet wurde, als er an einem freien Wochenende von seiner Arbeitstelle in Wajid in seine Heimatstadt Dinsor fahren wollte. Der Fahrer des Wagens, der kein WFP-Mitarbeiter war, ist vermutlich ebenfalls tot. Ein dritter Mitreisender konnte entkommen.

Das WFP nimmt nicht an, dass der Mord mit der neuerlichen Flut gezielter Angriffe auf Mitarbeiter von Hilfsorganisationen in Somalia in Zusammenhang steht. Somalia gilt als eines der gefährlichsten Länder der Welt.

www.wfp.org

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