whh_150Bonn (epo.de). - Die Welthungerhilfe unterstützt die Opfer der aktuellen Kältewelle in Südamerika mit 100.000 Euro Nothilfe. Ein Großteil der Mittel werde vom Auswärtigen Amt in Berlin zur Verfügung gestellt, teilte die Organisation am Donnerstag in Bonn mit. Die Hilfsorganisation befürchtet, dass die Kälteperiode noch bis in den September hinein andauern könnte.

In Peru sollen zunächst 970 besonders von der Kältewelle betroffene Familien in den Distrikten Acomayo und Canas mit warmen Jacken und Decken unterstützt werden. In Bolivien erhalten 2.000 Kinder bis zehn Jahre ebenfalls Decken und Jacken.

"Dieser extreme Winter trifft wieder einmal die Ärmsten und Schwächsten am härtesten", erklärte Jeannette Weller, Regionalkoordinatorin der Welthungerhilfe in Lima, "und das heißt: Notstand bei vielen armen Bauern in hohen und abgelegenen Gebieten sowie akute Gefahr für die Alten und die Kinder." 

Deshalb setze die Nothilfe auch genau hier an.

Durch die langjährige Zusammenarbeit mit lokalen Partnern sei die schnelle und zielgerichtete Hilfe gut möglich: "Wir befürchten, dass die Kältewelle noch bis in den September hinein andauern könnte, umso wichtiger ist es, dass wir den betroffenen Menschen jetzt helfen können", sagte 


Jeannette Weller.

Spendenkonto:
Welthungerhilfe
Kontonummer 1115
Sparkasse KlnBonn
BLZ 370 501 98

Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland. Seit der Gründung im Jahr 1962 hat sie mehr als 6.247 Projekte in 70 Ländern mit 2,03 Milliarden Euro gefördert.

www.welthungerhilfe.de

Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.