Klimakrise

klimafinanzierung_150Berlin. - Eine neue Website informiert jetzt über den deutschen Beitrag zur internationalen Klimafinanzierung. Ziel der Publikation sei "eine kritische Betrachtung der deutschen Klima-Hilfen", erklärten die Herausgeber der Website, "Brot für die Welt", Germanwatch, Oxfam und die Heinrich-Böll-Stiftung. Die am Freitag gestartete Internetseite analysiert die finanziellen Hilfen Deutschlands für Klimaschutz und Anpassung in Entwicklungs- und Schwellenländern.
unfccc_cop17_durban_80Durban. - Die Verhandlungen auf dem Klimagipfel der Vereinten Nationen im südafrikanischen Durban erweisen sich schon jetzt als festgefahren. Wieder einmal drohten politische Interessen die Frage zu überlagern, wie der fortschreitende Klimawandel eingedämmt werden soll, kritisierte der Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungs-Organisationen (VENRO) den bisherigen Verlauf der Konferenz.
bankrolling_100Berlin. - Die Deutsche Bank zählt zu den weltweit sechs Banken, die am stärksten in die klimaschädliche Kohle investieren. Auch die UniCredit/HVB, die Commerzbank, die Allianz sowie die beiden Landesbanken WestLB und LBBW sind jeweils mit Milliardensummen im Abbau oder bei der Verbrennung von Kohle engagiert. Dies geht aus der am Mittwoch in Durban, Berlin und Nijmegen veröffentlichten Studie "Bankrolling Climate Change" hervor.
unfccc_cop17_durban_80Göttingen. - Mehr als 140 indigene Völker in Afrika leiden massiv unter den Folgen des Klimawandels. Darauf hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) in Göttingen anlässlich des UN-Klimagipfels in Durban hingewiesen. "Die katastrophalen Folgen von immer häufiger auftretenden Dürren und Überschwemmungen werden noch dadurch verschlimmert, dass sich Afrikas Regierungen nicht konsequent für Nachhaltigkeit und den Schutz der Biodiversität einsetzen", warnte die GfbV.
germanwatch_150Durban. - Pakistan und Guatemala sind die beiden Länder, die im vergangenen Jahr am stärksten von Wetterextremen betroffen waren. Das geht aus dem Globalen Klima-Risiko-Index hervor, den die Umwelt- und Entwicklungs-Organisation Germanwatch am Dienstag zum siebten Mal veröffentlicht hat. Germanwatch stellte den Index zum Auftakt des UN-Klimagipfels in Südafrika vor, wo starke Unwetter tobten.
venro_klBonn. - Auf dem Klimagipfel in Durban muss ein Fahrplan für ein verbindliches Klimaabkommen bis 2015 beschlossen werden. Die EU und die Industrieländer müssen sich auf eine Fortführung des Kyoto-Protokolls einigen. Das hat der Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungs-Organisationen (VENRO) anlässlich der am Montag beginnenden Klimaverhandlungen im südafrikanischen Durban gefordert.
unfccc_cop17_durban_80Durban. - Im südafrikanischen Durban begann am Montag die 17. Vertragsstaaten-Konferenz der Klima-Rahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC). Im Mittelpunkt der Verhandlungen, die bis 9. Dezember andauern, steht ein rechtlich verbindliches Abkommen zur Begrenzung des Klimawandels. Dabei geht es inbesondere um die Verringerung der Treibhausgas-Emissionen, den Waldschutz und die Ausgestaltung des bei der letzten Konferenz im mexikanischen Cancún beschlossenen Green Climate Fund, mit dem die Folgen der Erderwärmung vor allem in den ärmeren Ländern gelindert werden sollen.
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