Menschenrechte

misereorAachen. - Zum 70. Jahrestag der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte hat MISEREOR deren große Bedeutung und Aktualität für seine Aufgaben weltweit betont. "Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte ist für unsere Arbeit Richtschnur und Bezugspunkt. Gleichzeitig stehen wir aktuell immer stärker für den Schutz der Menschenrechte ein. Sie erleben derzeit eine fundamentale Krise, die sowohl die menschenrechtliche Infrastruktur als auch ihre Grundlagen selbst betrifft", erklärte MISEREOR-Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel.

menschenrechts filmpreis 100Nürnberg. - Am 8. Dezember wird in Nürnberg zum 11. Mal der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis verliehen. Damit findet die aktuelle Wettbewerbsrunde des 1998 ins Leben gerufenen Filmwettbewerbs ihren Höhepunkt und Abschluss. Die Preise, die in jeder Kategorie mit 2.500 Euro und einer individuell angefertigten Statue dotiert sind, werden am Samstagabend in der Nürnberger Tafelhalle an die sechs Preisträger überreicht.

unwomen Bonn. - Anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen werden die Bonner Gebäude der Vereinten Nationen, der Deutschen Welle und des Post-Towers in der Nacht vom 24. November 2018 in Orange beleuchtet. Am Vorabend des 25. November erstrahlt Bonn in der Farbe, die für die Beendigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen steht. Damit wird die 16-tägige Aktion von UN Women "Orange the World" eingeleitet. Unter dem diesjährigen Motto #HearMeToo soll den Stimmen von Frauen und Mädchen, die Gewalt erfahren haben, Gehör verschafft werden.

rog Berlin. - Kritische Berichterstattung über organisierte Kriminalität bringt Journalisten weltweit in Lebensgefahr. Seit Anfang 2017 wurden mehr als 30 Medienschaffende von Verbrecherorganisationen getötet. Besonders gefährlich ist die Situation für Journalisten, die in Lateinamerika zu Drogenkartellen recherchieren. In Südostasien geraten Umweltjournalisten ins Visier der Sand-Mafia. In Europa stehen Zeitungsreporter zum Teil rund um die Uhr unter Polizeischutz. In einem ausführlichen Bericht hat Reporter ohne Grenzen (ROG) die Bedrohungslage für Medienschaffende untersucht, die dem organisierten Verbrechen auf der Spur sind.

ai orgBerlin. - Kolumbiens Regierung muss die tödlichen Angriffe gegen friedliche Menschenrechtsverteidiger verhindern und sie beschützen. Das hat Amnesty International anlässlich des Deutschland-Besuches von Carlos Holmes Trujillo García gefordert. Der kolumbianische Außenminister wird am Donnerstag auf Einladung der Bundesregierung zu einer Wirtschaftskonferenz in Berlin erwartet.

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