Menschenrechte

gfbvGöttingen. - Die Europäische Union (EU) soll auf dem bevorstehenden EU-Afrika-Gipfel am 28. und 29. November konkrete Programme zum Kampf gegen Sklaverei und Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Libyen beschließen. Das hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) in Göttingen gefordert. 

tdfBerlin. - Mehr als 7.500 Fahnen und Banner mit der Aufschrift "frei leben – ohne Gewalt" werden jährlich zum 25. November, dem Internationalen Aktionstag "NEIN zu Gewalt an Frauen", weltweit gehisst. Zum 17. Mal ruft TERRE DES FEMMES gemeinsam mit einem solidarischen Netzwerk aus Gleichstellungsbeauftragten, Frauenverbänden, Ministerien, Parteien und vielen engagierten Einzelpersonen dazu auf, am 25. November ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Mädchen und Frauen zu setzen. Im Mittelpunkt der diesjährigen Fahnenaktion steht das Thema weibliche Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation – FGM).

gfbvGöttingen. - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat die verpflichtende Einführung der Todesstrafe für Blasphemie und Apostasie in Mauretanien scharf kritisiert. "Statt die Demokratisierung voranzutreiben, dreht Mauretanien die Uhren zurück und schränkt Meinungs- und Religionsfreiheit weiter ein. Mit der Verschärfung des Blasphemie-Paragraphen wird Willkür und Missbrauch Tür und Tor geöffnet", erklärte GfbV-Direktor Ulrich Delius am Montag in Göttingen. 

aiBerlin. - Die anhaltende Krise in Myanmar, die im Sommer 2017 in ethnischen Säuberungen durch Myanmars Militär gipfelte und knapp 620.000 Menschen zur Flucht nach Bangladesch drängte, ist das Ergebnis jahrzehntelanger systematischer Diskriminierung und Ausgrenzung der Rohingya. Das zeigt der Amnesty-Bericht "Caged without a roof: Apartheid in Myanmar's Rakhine State", der am Dienstag veröffentlicht wurde. 

gfbvGöttingen. - In der umkämpften Zentralafrikanischen Republik muss die Zivilbevölkerung besser geschützt werden. Das hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) gefordert. Auch die angekündigte Verstärkung der UN-Friedenstruppe MINUSCA könne die Zivilbevölkerung in den ländlichen Gebieten nicht ausreichend schützen, befürchtet die Menschenrechtsorganisation. 

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