Berlin (epo.de). - Die Entwicklungsorganisation medico international und die bundesweite Arbeitsgemeinschaft für Flüchtlinge PRO ASYL haben eine Koppelung von Entwicklungshilfemitteln an Rückübernahmeabkommen für Asylbewerber abgelehnt. Ein Handel Geld gegen "illegale Migranten" sei "Eurozentrismus in partnerschaftlichem Gewande", kritisierten die Hilfsorganisationen am Montag, einen Tag vor den Beratungen in Paris über ein mehrjähriges Kooperationsprogramm in den Bereichen Migration und Entwicklung, an denen mehr als 80 Delegationen aus Europa und Afrika teilnehmen.