Entwicklung

wfdBerlin (epo.de). - Als sich die Bundesrepublik nach dem 2. Weltkrieg wieder bewaffnete und die Wehrpflicht einführte, hielten die Gründer des Weltfriedensdienstes (WFD) dem eine Idee entgegen: "Friedensdienst statt Kriegsdienst". Exakt vor 50 Jahren, am 21. Dezember 1959, wurde mit dem WFD eine Struktur geschaffen, die Friedenseinsätze organisierte. Heute gehört der WFD zu den sieben von der Bundesregierung anerkannten Entsendediensten der Entwicklungszusammenarbeit und vermittelt Fachkräfte in derzeit 17 Projekte in Afrika, Lateinamerika und in Palästina.
bmzBerlin (epo.de). - Die deutsche Bundesregierung will die Zusammenarbeit mit Ghana weiter ausbauen. Für die Jahre 2009 bis 2011 sagte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) http://www.bmz.de/ jetzt rund 130 Millionen Euro Entwicklungshilfe zu. Schwerpunktbereiche der Zusammenarbeit sind Landwirtschaft, Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung und Dezentralisierung.
hunger_kind chinaBerlin (epo.de). - Die Welthungerhilfe und das Kinderhilfswerk terre des hommes haben den am Mittwoch im Bundeskabinett vorgelegten Haushaltsentwurf 2010 als "peinlichen Wortbruch" kritisiert. "Entgegen den Sonntagsreden von Bundeskanzlerin Angela Merkel fehlt im Etatentwurf ein klares Bekenntnis zur Finanzierung des weltweiten Kampfs gegen Klimawandel und Armut", erklärten die beiden Organisationen. Auch der Verband Entwicklungspolitik (VENRO) kritisierte den Haushaltsentwurf. Mit dem neuen Etat könne Deutschland seine internationalen Verpflichtungen nicht erfüllen, erklärte VENRO.
oneBerlin (epo.de). - Das Kabinett will am Mittwoch den Haushaltsentwurf 2010 beschließen. Die entwicklungspolitische Organisation ONE wies darauf hin, dass Deutschland mit dem vorgelegten Ansatz die internationale Zusage, im kommenden Jahr 0,51 Prozent der Wirtschaftsleistung für weltweite Armutsbekämpfung zu verwenden, deutlich verfehlen wird. Auch die Grünen äußerten Kritik an der unzureichenden Entwicklungsfinanzierung.
act_leaders_100Genf (epo.de). - Der aus Sambia stammende John Nduna wird künftig die "ACT Alliance", eines der größten internationalen Hilfswerke, leiten. Nduna hat seit 2006 das für Nothilfe zuständige kirchliche Hilfsnetzwerk "ACT International" geführt. Es verschmilzt am 1. Januar 2010 mit dem Entwicklungsnetzwerk "ACT Development" unter dem Namen "ACT Alliance". Die evangelischen Hilfswerke "Brot für die Welt" und Diakonie Katastrophenhilfe sind Mitglieder des Netzwerks.
hochwasser_indienBerlin (epo.de). - Die deutsche Bundesregierung will in Zeiten des Klimawandels mehr für die Katastrophenvorsorge tun. Deshalb würden sechs Millionen Euro in einen Weltbank-Fonds eingezahlt, der Entwicklungsländer im Kampf gegen Naturkatastrophen unterstützt, teilte das Entwicklungsministerium in Berlin mit. Mit diesem Beitrag zähle Deutschland mit Schweden, Dänemark und Großbritannien zu den größten bilateralen Gebern des Fonds.
niebel_dirk_fdp_100Berlin (epo.de). - Das deutsche Entwicklungsministerium will weiter mit aller Kraft gegen Korruption vorgehen. Korruption sei ein "Entwicklungshemmnis ersten Ranges" und untergrabe rechtsstaatliche und demokratische Strukturen, sagte Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) in Berlin anlässlich des Internationalen Anti-Korruptionstages am 9. Dezember.

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