Entwicklung

EuropeAidBrüssel (epo). - Die Europäische Union will die Quote für die offiziellen Entwicklungshilfeleistungen (ODA) bis 2015 auf die von den Vereinten Nationen geforderten 0,7 Prozent des Bruttoinlandsproduktes steigern. In Brüssel berieten am Dienstag die Entwicklungsminister der 25 EU-Mitgliedsstaaten über Maßnahmen zur Erreichung dieses Zieles. Die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul unterzeichnete eine Absichtserklärung, derzufolge das 0,7-Prozent-Ziel bis 2015 umgesetzt werden soll.

Alliance2015Bonn/Brüssel (epo). - Deutschland ist bei der Ausrichtung der Entwicklungspolitik an den Millenniumszielen im europäischen Vergleich nur Mittelmaß. Das ist das Ergebnis einer umfassenden vergleichenden Studie der Alliance2015, eines Verbundes sechs europäischer Nichtregierungsorganisationen, darunter die Deutsche Welthungerhilfe. Kleinere Länder wie Dänemark oder Irland schneiden deutlich besser ab.

Bonn. - Agenda-Transfer in NRW hat in Kooperation mit dem Eine Welt Netz NRW die neue Broschüre zu kommunalen Partnerschaften "Lokales Engagement ? in NRW und weltweit" herausgegeben. Die 32 Seiten starke Publikation zeigt anhand gelungener Beispiele die Erfahrungen jahrelanger Partnerschaftsarbeit deutscher Kommunen mit anderen Ländern.

BMZBerlin (epo). - Die Bundesrepublik Deutschland will den Übergang Syriens von der Planwirtschaft zu einem marktwirtschaftlich orientierten Wirtschaftssystem mit technischer Beratung unterstützen. Insbesondere werde die Einführung moderner Wirtschafts-, Handels und Arbeitsmarktpolitiken und effektiver Verwaltungsstrukturen gefördert, teilte das Entwicklungsministerium (BMZ) mit.

Entwicklung hilftBonn (epo). - Knapp 100 Tage nach dem verheerenden Seebeben vor Indonesien sieht das Bündnis "Gemeinsam für Menschen in Not - Entwicklung hilft!" die internationale Hilfe in einer entscheidenden Phase. "Jetzt kommt es darauf an, den Wiederaufbau so zu gestalten, dass die Lebensbedingungen insbesondere der Armen nachhaltig verbessert werden", erklärte das Bündnis. Dazu sei eine professionelle Hilfe notwendig, die klaren Qualitätsstandards verpflichtet sei und langfristige Entwicklungsmöglichkeiten eröffne.

Berlin (epo). - Drei Monate nach dem schweren Seebeben in Südasien, das über 300.000 Menschenleben forderte, hat Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul eine erste Bilanz der deutschen und internationalen Hilfe gezogen. Die Gebergemeinschaft sei jetzt in der Übergangsphase von der Soforthilfe zur langfristig orientierten Wiederaufbauhilfe, sagte die Ministerin.

Bonn (epo). - Drei Monate nach dem Tsunami hat die Deutsche Welthungerhilfe ihre akuten Nothilfemaßnahmen für die Flutopfer in Südasien größtenteils beendet und mit Wiederaufbaumaßnahmen begonnen. Diese langfristig orientierten Projekte seien bisher fast ausschließlich durch private Spenden finanziert worden. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hingegen sehe sich - trotz der Bereitstellung von Sondermitteln der Bundesregierung von rund 100 Mio. Euro für 2005 - bisher nicht in der Lage, Aussagen über eine mögliche Unterstützung von Projekten von Nichtregierungsorganisationen zugunsten von Tsunami-Opfern zu treffen, teilte die Welthungerhilfe in Bonn mit. 

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