Wirtschaft

Hoering-BuchBerlin (epo.de). - Im Vorfeld des Deutschen Weltbankforums in Berlin (21./22. Mai) haben nichtstaatliche Organisationen massive Kritik an der Politik der Weltbank geübt. Die internationale Finanzinstitution treibe seit Jahrzehnten die Öffnung der Märkte und Privatisierungen in Entwicklungsländern voran, kritisierten das Forum Umwelt und Entwicklung, der Evangelische Entwicklungsdienst, FIAN, Urgewald und WEED bei der Präsentation des Buches "Vorsicht: Weltbank - Armut, Klimawandel, Menschenrechtsverletzungen" in Berlin.
G8Berlin/Hamburg (epo.de). - Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) hat sich angesichts der umstrittenen Durchsuchungsaktionen bei Globalisierungsgegnern dagegen ausgesprochen, die G-8-Kriktiker wegen einiger weniger Gewaltbereiter zu kriminalisieren. "Wir werden beim G-8-Gipfel große Demonstrationen haben. Es wird natürlich auch Leute geben, die für Gewalttätigkeiten kommen. Das sind aber Bereiche, die man mit der Polizei abdecken kann", sagte Körting der Hamburger Wochenzeitung Die Zeit.
Vision Summit 2007Berlin (epo.de). - Visionäre Zukunftskonzepte und praktikable Lösungen für eine "humane Weltwirtschaft" will der "Vision Summit 2007" anbieten, der am 4. und 5. Juni in Berlin stattfindet. Zu den Konzepten, die auf dem "Visionsgipfel" diskutiert werden sollen, gehören der Global Marshall Plan, Mikrofinanzierung, neue Finanzierungswege für eine soziale Entwicklung, die Idee eines UN-Parlaments und ein Global Fair Trade System.
Brot f?r die WeltStuttgart (epo.de). - Die evangelische Hilfsaktion "Brot für die Welt" wird Mitglied der Gesellschafterversammlung des Fairhandelsunternehmens GEPA. Sie vertritt damit zusammen mit dem Evangelischen Entwicklungsdienst (EED) die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) in der Gesellschafterversammlung der GEPA. "Wir möchten unsere Zusammenarbeit mit der GEPA ausbauen und gemeinsam den Fairen Handel weiter befördern", erklärte Gerhard Lämmle, Finanzkoordinator von "Brot für die Welt".
tdhOsnabrück (epo.de). - Zum Muttertag am 13. Mai hat das entwicklungspolitische Kinderhilfswerk terre des hommes Verbraucher dazu aufgerufen, Blumen aus heimischer Produktion oder dem fairen Handel zu verschenken. Nur so sei gewährleistet, das Arbeitsrechte in den Ländern des Südens gewahrt und Blumenarbeiterinnen vor Pestizidvergiftungen geschützt werden.
PANHamburg (epo.de). - Nur zu Weihnachten werden in Deutschland mehr Blumen verschenkt als zum Muttertag. Schnittblumen werden aber häufig dort produziert, wo niedrige Löhne, Kinderarbeit, fehlender Arbeitsschutz und geringe Umweltauflagen die Produktionskosten drücken. Darüber hinaus werden in der Produktion gefährliche Pestizide eingesetzt. Das Pestizid Aktions-Netzwerk (PAN) macht zum Muttertag am 13. Mai auf Missstände in der Blumenproduktion und auf bestehende Alternativen aufmerksam.
Berlin (epo.de). - 90 Prozent aller Mitgliedsstaaten der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) haben die Kernarbeitsnormen gegen Diskriminierung ratifiziert und sich damit zur Verabschiedung entsprechender Gesetze verpflichtet. Doch Gesetze allein reichen nicht aus, um Diskriminierung wirksam zu bekämpfen. Dies zeigt der zweite globale Diskriminierungsbericht der ILO, der am Donnerstag in Brüssel und Berlin vorgestellt wurde.
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