Menschenrechte

rsfBerlin. - Drohungen, Vorladungen zu Verhören, willkürliche Verhaftungen: In Afghanistan hat die Repression gegen Medienschaffende in den vergangenen zwei Monaten stark zugenommen, berichtet Reporter ohne Grenzen (RSF). Direkt verantwortlich seien der als "Istichbarat" bekannte Geheimdienst der Taliban und ihr "Ministerium zur Erhaltung der Tugend und zur Verhinderung des Lasters".

savethechildrenBerlin. - Immer mehr Kinder in Afghanistan erkranken an einer Lungenentzündung, die ohne medizinische Hilfe lebensgefährlich sein kann. Schon vor der jüngsten Krise waren Lungenentzündungen in Afghanistan für jeden fünften Todesfall bei Kindern unter fünf Jahren verantwortlich, berichtete Save the Children. Für Kinder ist es die tödlichste Infektionskrankheit weltweit, besonders wenn ihr Immunsystem durch Unterernährung geschwächt ist.

amerika 21San Salvador. - Eine Untersuchung der Organisationen Access Now und Citizen Lab hat den massiven Einsatz der Spionagesoftware Pegasus gegen Journalisten:innen und Mitglieder zivilgesellschaftlicher Organisationen in El Salvador festgestellt. Technische Experten des Sicherheitslabors von Amnesty International haben den Bericht einem Peer Review-Verfahren unterzogen und unabhängig forensische Beweise für den Missbrauch von Pegasus verifiziert. Das hat das Lateinamerika-Portal amerika21 am Dienstag berichtet.

misereorBerlin. - Während sich der tödliche Dammbruch von Brumadinho in Brasilien zum dritten Mal jährt, drohen aktuell in den Bundesstaaten Minas Gerais und Bahia erneut Dämme zu brechen. Nach wochenlangen Regenfällen mussten hunderte Familien aus ihren Häusern fliehen, berichtete das katholische Hilfswerk MISEREOR. Mindestens 25 Menschen kamen ums Leben.

Berlin. - In wenigen Tagen, am 9. Januar, beginnt der Afrika-Cup 2022 in Kamerun, bei dem die afrikanischen Fußballnationalverbände ihren kontinentalen Meister ermitteln. Mit Blick auf das internationale Sportereignis machen die kirchlichen Werke für Entwicklungszusammenarbeit MISEREOR und Brot für die Welt gemeinsam mit ihren Partnerorganisationen aus der kamerunischen Zivilgesellschaft auf die schweren Menschenrechtsverletzungen aufmerksam, die in den vergangenen Jahren sowohl von bewaffneten Gruppen als auch von staatlichen Sicherheitskräften in Kamerun begangen wurden.

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