Länder

MisereorAachen (epo.de). - Mit einer Nothilfe von insgesamt 40.000 Euro unterstützt das katholische Hilfswerk MISEREOR jetzt die Opfer der Überschwemmung in Mexiko. Jeweils 20.000 Euro gehen in die am stärksten betroffenen Regionen Tabasco und Chiapas, teilte MISEREOR am Dienstag in Aachen mit. MISEREOR geht davon aus, dass das Katastrophengebiet aufgrund vernichteter Ernten auch mittelfristig auf Hilfe angewiesen ist. Auch die Nothilfe der Caritas ist inzwischen angelaufen. Caritas international hat 250.000 Euro Soforthilfe zur Verfügung gestellt.
B90 Gr?neBerlin (epo.de). - Nach der Verhängung des Ausnahmezustandes und der Aussetzung der Parlamentswahlen in Pakistan hat die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen eine sofortige Aussetzung von Rüstungslieferungen nach Pakistan gefordert. "Wir verurteilen die diktatorischen Schritte von General Musharraf auf das Schärfste", erklärte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Jürgen Trittin.
AABerlin (epo.de). - Das Auswärtige Amt hat eine Million Euro für Soforthilfemaßnahmen zugunsten der Menschen im Gaza-Streifen zur Verfügung gestellt. Dies gab Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) im Rahmen seiner Nahostreise in Ramallah bekannt.
CAREBonn (epo.de). - Nach ihrer Flucht vor Kämpfen in der Hauptstadt Mogadischu droht vielen Menschen in Somalia eine Hungerkrise. Davor hat der Hauptgeschäftsführer von CARE Deutschland-Luxemburg, Wolfgang Jamann, am Freitag in Bonn gewarnt. CARE hat 3.000 Tonnen Lebensmittel in Somalias Hauptstadt Mogadischu gelagert, kann diese jedoch nicht verteilen, da in Mogadischu weiterhin gekämpft wird. Weitere 2.000 Tonnen Lebensmittel liegen im Hafen von Mombasa in Kenia und warten auf eine sichere Verteilung.
MSFBangkok/Berlin (epo.de). - Ärzte ohne Grenzen hat die thailändische Regierung aufgefordert, die erzwungene Rückführung von 7.500 Hmong Flüchtlingen nach Laos zu stoppen. "Das Vorgehen der Behörden verletzt nicht nur internationale Standards für die Rückführung von Flüchtlingen, sondern ist auch eine Missachtung der Würde und Sicherheit dieser in ständiger Angst vor einer Rückkehr lebenden Menschen", sagte Gilles Isard, Landeskoordinator für Thailand in Bangkok.
DWHHKhartum (epo.de). - Die Deutsche Welthungerhilfe fürchtet um die Sicherheit der Flüchtlinge wie auch der eigenen Helfer in der sudanesischen Krisenprovinz Darfur. Seit einigen Wochen sei es im Vorfeld der am Samstag beginnenden internationalen Friedenskonferenz verstärkt zu militärischen Aktivitäten in Darfur gekommen, erklärte die Hilfsorganisation am Freitag in der sudanesischen Hauptstadt Khartum.
UNICEFKöln (epo.de). - Permanente Unsicherheit und Gewalt gefährden nach Einschätzung von UNICEF Fortschritte für Kinder in Afghanistan. In einem neu erschienenen UNICEF-Report heißt es, wegen des maroden Gesundheitssystems habe Afghanistan bis heute die dritthöchste Kindersterblichkeit der Welt. Jeden Tag sterben dort 900 Kleinkinder zumeist an vermeidbaren oder behandelbaren Krankheiten. Zudem werden Kinder in Afghanistan sowohl zufällig als auch gezielt Opfer der Gewalt.
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