UNO

gfbvGöttingen (epo.de). - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat vor zu großen Hoffnungen auf einen dauerhaften Frieden in den Tuareg-Gebieten im Norden der westafrikanischen Staaten Niger und Mali gewarnt. Am Montag hatten sich Führer von bewaffneten Tuareg-Bewegungen nach Gesprächen mit Libyens Staatschef Muammar al Gaddafi bereit erklärt, ihre Waffen niederzulegen.
wfpNairobi/Berlin (epo.de/WFP) Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) ist bestürzt über die Ermordung eines WFP-Mitarbeiters im Süden Somalias. Bislang seien keine Details über den Tod des somalischen Staatsbürgers Abdulkadir Dias Mohamed bekannt, teilte das WFP am Montag in Nairobi mit. Mohamed war im Juni als Verwaltungs- und Finanzassistent zum WFP gekommen. Dennoch deute alles darauf hin, dass er von bewaffneten Unbekannten entführt und nach einem Fluchtversuch getötet wurde.
TriumphBangkok/Berlin (epo.de). - Thailändische Gewerkschafter haben ihre Vorwürfe gegen Triumph International Thailand und das zu Triumph gehörende Unternehmen Body Fashion Thailand (BFT) bekräftigt und eine Bestrafung des lokalen Managements gefordert. Gleichzeitig verlangte die Gewerkschaft am Dienstag in Bangkok die bedingungslose Wiedereinstellung aller entlassenen Arbeiter. Die Gewerkschaft wirft dem Management vor, es unterdrücke legitime Gewerkschaftsrechte und hindere die Mitarbeiter daran, ihr Recht auf freie Meinungsäußerung wahrzunehmen.
SADCBerlin (epo.de). - Die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) hat die Staaten der Südafrikanischen Entwicklungsgemeinschaft SADC dazu aufgerufen, Druck auf Simbabwes Präsident Robert Mugabe zu machen, damit dieser einer neuen Regierung in seinem Land zustimmt. Eine unentschlossene Haltung der SADC schade den Menschen in Simbabwe, sie schade aber auch dem Ansehen Afrikas in der Welt, erklärte die Ministerin am Freitag in Berlin.
wappen mauretanienParis/Berlin (epo.de). - Die französische Regierung will seine Entwicklungshilfe für Mauretanien einfrieren. Wie das Büro von Präsident Nicolas Sarkozy mitteilte, sollen Humanitäre Hilfen und Nahrungsmittelhilfe davon aber nicht betroffen sein. Frankreich reagierte damit auf den jüngsten Putsch in dem westafrikanischen Land.
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